Wer kennt sie nicht: Die Bilder einer gruseligen Burg bei schlechten Wetter aus Transsilvanien – dem mutmaßlichen Wohnort von Dracula. Bei der heutigen E-Bike-Tour fühlte ich mich aufgrund der Licht- und Wetterverhältnisse in dieses Land versetzt. Vor allem mit Blick auf die Burg Hohenaschau.
Erlebnisse und Learnings
Man muss nur nach Transsilvanien googlen – schon erhält man unzählige Bilder mit einer Burg in den Bergen mit düsterer Anmutung. Auch aus Dracula-Filmen kennt man dieses Motiv. Nicht zuletzt bei der von Francis Ford Coppolas geschaffenen Variante von Bram Stokers Gruselroman. Dass es diesmal in Aschau so düster und unheimlich ist, dass bis auf 800 Höhenmetern Schnee liegt, und zwar Mitte September (= noch eine Woche kalendarischer Sommer), das verdanken wir u.a. Tief Annett. Gott sei Dank blieb Aschau und überhaupt der Chiemgau bislang weitgehend verschont. Anders Österreich, Tschechien und Polen.
Trotzdem regnet es seit Tagen in Strömen. Da es aber bekanntlich kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur schlechte Kleidung, machte ich heute Abend wieder einmal mit meiner vollen Regenmontur eine kleine, nasse Rundfahrt. Eben durch das gefühlte bayerische Transsilvanien. Der Eindruck der echten Bilder wurde bei mir übrigens noch dadurch verschärft, dass meine Brille laufend beschlagen war – dadurch wurde es noch gruseliger. Zumindest in der Fantasie ;-).