Erneut der erste Bärlauch auf Weg Nr. 23

Wie fast genau vor einem Jahr, so spitzt auch diesmal am Haindorfer Berg, entlang von Weg Nr. 23, der erste Barlach heraus. Die Tour bei frühlingshaften Temperaturen machte Lust auf Wärme!

Erlebnisse und Learnings

Vor fast genau einem Jahr fuhr ich aus Gründen der Bärlauchsuche auf „Weg Nr. 23“ – und fand tatsächlich die ersten grünen Austriebe am 13.02.2022. Heute, bei sonnig-milden Temperaturen von über 15 Grad hatte man erneut fast das Gefühl, es wäre schon echter Frühling. Aber Vorsicht: Der Winter soll wieder zurückkommen – für nächste Woche sind wieder Minustemperaturen angesagt. Und davor, also in bis ein zwei Tagen, soll es wieder richtig regnen. Der Vorteil: Dann wird der Barlauch rasant wachsen! Ich rechne daher am Freitag nächster Woche mit der ersten leckeren Bärlauchsuppe „a la Oliver“.

Es gab auf der heutigen Tour aber noch einige Highlights, die u.a. deshalb gut erkennbar waren, da Baumfällaktionen einen völlig neuen Blick auf manche Sehenswürdigkeit entlang von Weg „Nr. 23“ ermöglichten. Darunter ein kleiner, aber sehr eindrucksvoller Wasserfall, der mir sonst bislang nicht aufgefallen war.

Auf dem Rückweg fuhr ich am nördlichen Hang den Haindorfer Bergs eine z.T. recht steile Wiese hinauf. Oben angekommen erwartete mich zu meiner Überraschung ein großer, recht alter Betonquader, der irgendwie gar keinen Sinn zu machen schien. Vielleicht war es das Fundament eines Hauses? Hätte aber auch eine Einfassung für eine Flak-Batterie im zweiten Weltkrieg sein können.

Dummerweise ging es von da an kaum wirklich wieder zurück auf den gut befahrbaren Waldweg. Daher musste ich das E-Bike eine zeitlang durch ein ziemliches dichtes und z.T. auch stacheliges Dickicht schieben. Anschließend gings auf z.T. verschlungenen Pfaden wieder zurück nach Aschau.