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Richtung Übersee und zurück

Immer wieder erstaunlich, dass man nach Jahren etwas Neues entdeckt: Heute war es u.a. der Wochenmarkt in Bernau. Danach ging es bei wunderschönem Wetter weiter Richtung Übersee. Und wieder zurück.

Erlebnisse und Learnings

Dass ich heute gleich zwei Dinge entdecken würde, die ich bislang nicht kannte, wußte ich beim Start natürlich noch nicht. Die erste Neuigkeit sollte sich zuerst in Bernau entdecken: Den dortigen Wochenmarkt am Donnerstag Vormittag. Es spricht viel dafür, dass ich kaum einmal an einem Donnerstag Vormittag nach Bernau gefahren bin. Auf dem Markt entdeckte ich dann wiederum Susi Kaffeewagerl: Eine Art rollendes italienisches Café inklusive italienischer Siebträgermaschine. Man könnte aber auch meinen, es wäre ein „mobiler Mini-Multikonzern“ mit vielen verschiedenen Angeboten: Angefangen bei Kaffee und Kuchen bis hin zu selbstgefertigtem Kinderschmuck und ansprechend gefertigten Motivholzbrettchen (die man sich sogar individuell erstellen lassen kann). Schließlich könnte man sogar mit PayPal bezahlen – also irgendwie eine Art Mutter Fourage. Kaffee und Kuchen waren übrigens sehr lecker. Ein Ausflug zu Susi’s Kaffeewagerl ist also zu empfehlen.

Derart gestärkt ging es weiter Richtung Übersee. Eigentlich sollte die Fahrt zum Sundowner gehen, doch zwischendrin bog ich dann auf einen mir bislang nicht bekannten Feldweg ab. Dann gabs die dritte Entdeckung: Einen wunderschönen, aber recht gut versteckten Chiemseestrand. Dort war ich zwar nicht wirklich allein, denn die Ecke ist offenbar einigen Insidern bekannt gewesen, für mich war es dafür ein tolles (erstes) Erlebnis!  So oder so ähnlich kann man sich das Chiemseeufer vorstellen, wie es noch vor über 100 Jahren gewesen sein muss: Fast eine Art Mangrowenwald, komibiniert mit der Copa Cabana.

Zurück fuhr ich dann doch nicht weiter nach Übersee, sondern zuerst Richtung Berge und dann wieder zurück entlang der Autobahn. Da gabs lustige Lamas zu sehen und alte Bagger. Interessante Kombi! Schließlich war ich dann nach längerer Zeit irgendwann wieder – fast ein wenig beseelt – zurück in Aschau. Ich würde sagen: Schöner kann eine (spontane) November-E-Bike-Tour kaum ausfallen.

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