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Wechsel von Maxxis Assegai auf Schwalbe Magic Mary

Pünklich 12 Monate nach dem letzten Wechsel meines Hinterreifens: Nun ein erneuter Wechsel. Diesmal von Maxxis Assegai auf Schwalbe Magic Mary. Schon beim Montieren wurde deutlich: Für mein E-Bike der besserere Reifen!

Maxxis Assegai: Nicht mehr gut genug für den Winter

Fast genau ein Jahr nachdem ich meine Pirelli Scorpion Trail S auf der Hinterachse gegen einen Maxxis Assegai 3c max terra eingetauscht hatte, nun ein neuer Wechsel: Diesmal ein Schwalbe Magic Mary Performance Line.

Es ist mittlerweile der fünfte Reifen auf der Hinterachse:

Nochmal zur Einordnung: Ich kaufte mir  November 2022 keine sechs Monate, nachdem ich die . Von den Maxxis Minion auf der Hinterachse war ich enttäuscht, da sie unglaublich schnell verschleißen. Die Pirelli hinten waren deutlich länger haltbar: Wäre jetzt nicht der Winter gekommen, ich hätte sie wohl auch noch 2/3 Monate länger nutzen können. Aber ein Testvergleich mit den Schwalbe Smart Sam, die auf einem eMTB aufgezogen waren, zeigte mir, dass die Reifen für den bevorstehenden Winter zu wenig Grip haben.

Welchen neuen Reifen sollte ich nehmen?

Insofern war es keine Frage, ob ich neue Hinterreifen brauche, sondern welche ich kaufen sollte. Bislang habe ich auf dem KTM 271 vier verschiedene Reifen verprobt:

  • Zunächst die Schwalbe Smart Sam vorne und hinten (Ende 2020 – Mitte 2022 = 2,5 Jahre).
  • Ab Mitte 2022 hatte ich vorne Maxxis Assegai 3c max terra (bis heute) und hinten Maxxis Minion DHF II (bis Ende 2022).
  • Seit Ende 2022 hatte ich vorne Maxxis Assegai 3c max terra (bis heute) und hinten die Pirelli Scorpion Trail S.

Nötig wurde das Ganze, nachdem ich vor wenigen Tagen eine kurze Wintertour gemacht hatte. Dabei mußte ich feststellen, dass die Hinterreifen definitiv nicht mehr genug Grip hatten, um selbst kleine Steigungen mit Schnee zu bewältigen. Gleichwohl haben die Maxxis Assegai nun 12 Monate gehalten. Das ist genauso lang wie die Pirelli Scorpion und deutliche länger wie die Maxxis Minion. Aber: Bzgl. Haltbarkeit waren und sind die Schwalbe Smart Sam bislang am besten gewesen.

Daher wollte ich diesmal einen Schwalbe Reifen kaufen. Einen, der im Internet als besonders langlebig beschrieben wird: Ein Schwalb Magic Mary.

Den Namen fand ich ausgesprochen nett. Außerdem war er gerade aufgrund Black Friday im Angebot. Als dann allerdings heute das „Paket“ kam, war ich völlig baff: Ich erwartete ähnlich wie bei Maxxis oder Pirelli ein kleines Päckchen. Es kam aber ein echter „Paket-Brummer“ – ich war irritiert. Nachdem ich den Karton geöffnet und den Reifen erstmals angefaßt hatte, war klar, warum es kein kleines Päckchen sein konnte: Weil Magic Mary so formstabil ist, dass man den Reifen gar nicht so klein zusammenfalten kann wie die anderen.

Die Bilder unten zeigen wie weich (und damit auch bzgl. Abrieb) die Maxxis und der Pirelli sind: Man kann sie problemlos zusammenfalten. Mit „Magic Mary“ ist das kaum möglich. Daher auch der große Karton: Weil ein „kleines Päckchen“ einfach nicht funktioniert.

Zwar habe ich die neuen Reifen noch nicht probiert, aber mir ist gleich ein wesentlicher Vorteil für den Winter aufgefallen: Bei ähnlich groben Profil sind sie deutlich schmaler, und der Abstand zum Schutzblech ist deutlich größer als bei den Maxxis und dem Pirelli. Das wiederum bedeutet: Auf den Schnee wird pro Quadratzentimeter mehr Druck ausgeübt, und der Schnee „verstopft“ nicht so sehr wie bisher die Lücke zwischen Reifen und Schutzblech. Ein enormer Vorteil

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