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Dunkel war’s der Mond schien helle

Dunkel war’s der Mond schien helle, schneebedeckt die grüne Flur, als ein E-Bike blitzesschnelle, langsam um die Ecke fuhr. Genau so war es heute.

Erlebnisse & Learnings

Ich vermute, es war noch in der Grundschule, als ich das berühmte Gedicht eines offenbar unbekannten Dichters auswendig lernen und aufsagen mußte. Der Inhalt steck voller Paradoxien: Hell, dunkel, Schnee, grüne Wiesen, schnell und langsam.

Doch heute mußte ich erkennen: All das gibt es in Wirklichkeit, denn dunkel war’s der Mond schien helle, schneebedeckt die grüne Flur … besser hätte ich die kurze abendliche E-Bike-Tour bei nächtlicher Dunkelheit, hellem Mond und schneebedeckten Wiesen nicht beschreiben können. So paradox ist nicht einmal das blitzeschnelle langsam um die Ecke fahren – auch das erlebte ich heute. Allerdings mit dem E-Bike und nicht mit einem „Wagen“ (was auch immer das für einer sein soll). Der Grund ist auch einfach: Bei solchen Wetterbedingungen wechseln vereiste Flächen und solche mit ausreichend Grip einander unvemittelt ab. Dadurch kommt es zu nahezu synchronen Phasen von Speed und Langsamkeit.

Mein Learning für heute: Dichtung und Wahrheit liegen oft näher beieinander als man denkt – und Paradoxien sind nicht immer so paradox wie es scheint.

Ok, die Bilder geben vielleicht nicht die Paradoxien so wieder wie erhofft – aber das Gedicht läßt ahnen, wie sich diese Fahrt etwa angefühlt haben mag: Wie ein reales Gedicht!

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