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Die Suche nach der Sonnenbrille im Badeplatz Aschau

Nach einer Reifenreparatur machte ich eine kleine Probefahrt – mit Schwimmsachen. Keine Selbstverständlichkeit, denn es ist jetzt schon kühl geworden. Der Grund: Heute war es noch einmal möglich, im Wasser des Badeplatz Aschau nach meiner Sonnenbrille zu suchen. Tatsächlich wurde ich fündig. Aber anders als erhofft.

Erlebnisse und Learnings

Zur Einleitung vorab: Am 20. August schwamm ich mit einer von zwei geschliffenen Sonnenbrillen im Wasser des Badeplatz Aschau. Da traf mich ein kleiner harter Ball am Hinterkopf. Geworfen wurde er ziemlich fest von drei ca. 12-13 Jahre alten Kids. Natürlich war ich sauer. Tat ja auch weh. Aber erst draußen bemerkte ich aufgrund meines Ärgers, dass meine Sonnenbrille ins Wasser gefallen war – und die drei Kerle? Waren schon über alle Berge.

Seit dem suche ich meine Sonnenbrille im bislang trüben Wasser – natürlich vergeblich, denn man konnte aufgrund von Algen etc. nicht mal 20 cm tief ins Wasser hineinblicken. Jetzt, wo es wieder kühler geworden ist, und auch kaum mehr Gäste im Schwimmbad sind, kann man wieder auf den Grund schauen. Dafür ist es aber auch schon ziemlich kühl geworden: In- und außerhalb des Wassers. Und da ab morgen für längere Zeit Temperaturen von unter 10 Grad gemeldet sind, blieb nur noch heute, um im Wasser nach der Sonnenbrille zu suchen.

Also nicht lang gezögert, Badehosen an und hinein ins kühle Nass. Viel mehr als 18 Grad dürfte das Wasser nicht gehabt haben. Ging aber trotzdem. Und tatsächlich fand ich eine Sonnenbrille – nur leider nicht meine eigene :-(. Wie das Bild des Fundstücks verdeutlicht: Es war ein echt häßliches Teil. Das hätte man auch am Grund lassen können … so ließ ich es auf einer Bank liegen.

Nach etwa 15 Minuten gings auch wieder aus dem Wasser, um mir sofort nach dem Abtrocknen meine neue Seglerjacke und Seglermütze anzuziehen, die in ich Wismar vor einer Woche gekauft hatte. Für Schietwetter wie heute! Und kaum war ich angezogen fing es auch schon das Regnen an. Daher gings mit dem E-Bike wieder fluchs heim. Unterwegs gabs noch ein Käffchen zum Aufwärmen im Berggut!

Noch besser war aber dann das Abendessen: Rindersteak mit Pfifferlingen und Bohnen – ein Traum! Dabei folgte ich genau den Anweisungen der Kochsendung „Kochen mit Martina und Moritz„, die Micha extra für mich zu diesem Zweck aufgenommen hatte 😉 Für so ein Abendessen kann man schon mal ins kühles Wasser eintauchen!

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