HomeTagebuchErholsame Kurztour mit Mirabellen-Ernte

Erholsame Kurztour mit Mirabellen-Ernte

Die Tour gestern steckte mir noch in den Knochen: Die Knie und die Hüfte schmerzten – vor allem aufgrund der hohe Trittfrequenz auf der Tour zur Burgeralm. Daher hieß es heute: Erholen! Das tat ich mit einer Kurztour, bei der ich Mirabellen und eine Handvoll Boysenbeeren einsammelte.

Erlebnisse und Learnings

Objektiv gesehen ist die Tour zur Burgeralm nicht wirklich schwer. Ok, es gibt da und dort ein paar unwegsame Stellen, aber all das hätte nicht den Muskelkater verursacht, den ich heute in den Knochen hatte. Grund war vielmehr die hohe Trittfrequenz, die ich über die knapp zwei Stunden Fahrt durchgezogen hatte. Weite Strecken kontinuierlich über 80/90 UpM – und das vor allem auch dort, wo es steil bergauf ging, und das Ganze auch nicht im kleinsten Gang.

Damit hatte ich mit durchschnittlich 19 km/h einen m.E. durchaus ordentlichen Speed für eine solche Bergtour. Die Konsequenz war schon auf dem Rückweg von Sachrang zu spüren, als ich aufgrund des drohenden Regens trotz leichter Erschöpfung nochmal ordentlich in die Pedalen trat. Heute spürte ich die Konsequenzen allerdings wesentlich deutlicher:

  • Mein linkes Knie „zwickte“ ganztägig erheblich.
  • Auch das linke Becken schmerzte.

Vielleicht wurde das Ganze auch aufgrund einer durch den Rippenbruch links verursachten Fehlstellung während der Fahrt begünstigt – ist aber nur Spekulation, denn so richtig spüren tu ich den Bruch aktuell nicht (nur nachts).

Wie auch immer: Es war klar, dass ich in dem Zustand eine kleine Pause einlegen mußte. Also keine größere Tour. So schwang ich mich nur deshalb aufs E-Bike, um einige Mirabellen und ein paar Boysen-Beeren einzusammeln. Hat Spaß gemacht. Und obwohl das wirklich nur eine Mini-Tour war: Danach legte ich mich nochmal ein paar Minuten mehr zum Ausruhen aufs Bett … vielleicht bin ich ja morgen wieder fitter ;-).

Erst Mirabellen, dann Boysenbeeren, am Ende beide zusammen im Racktime Fahrradkorb. Auf dem Weg dazwischen fuhr ich nochmal am Badeplatz Aschau vorbei, auf dem offenbar gecampt wurde – habe ich auch noch nicht erlebt.

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