Nach tagelangem Schneefall regnet es nun in Strömen. Im Tal war der Schnee schon geschmolzen. Weiter oben wurde er zu Schneematsch. Durch den ging es z.T. mit Schieben bis zur Seiseralm.
Erlebnisse und Learnings
Vor knapp einer Woche machte ich die exakt gleiche. Tour schon einmal – allerdings nachts bzw. bei Dunkelheit. Heute war es zwar noch hell, aber die Bodenverhältnisse waren keinen Deut besser und das Wetter auch nicht wirklich. Einen Unterschied gab es allerdings schon: Während der heutigen Fahrt zeigte Sturmtief Zoltan zum ersten Mal seine Kraft, und zwar exakt in dem Moment als ich oben am Berg war. Dann hieß es, sofort wieder umgekehren, denn bei dem Sturm oben am Berg im Wald ist echt gefährlich …
Auf den Bildern ist zwar der Schnee zu erkennen, aber noch nicht der Sturm, der durch Zoltan entfacht wurde – wenige Minuten, nachdem ich im Schnee wieder Richtung Parkplatz Aigen bergab fuhr. Da blieb auch keine Sekunde Zeit was zu fotografieren. Das tat ich erst, als ich bei Hintergschwendt auf der Hochebene war. Da pfiff der Wind auch ordentlich, aber es war ungefährlicher …
