Bei herrlichem Herbstwetter unternahm ich heute einen Ausflug zur „wilden Prien“, das ist der kaum zugängliche Teil auf der Höhe von Wildenwart. Wunderschön!
Erlebnisse und Learnings
Der September 2024 war einer der regenreichsten überhaupt … Umso schöner, dass gegen Ende doch noch einmal etwas Spätsommerfeeling aufgekommen ist. Das heutige Wetter war jedenfalls vom feinsten, und ich beschloss, Richtung Norden zu radeln. Das Ziel war zunächst noch unklar. Zuerst fuhr ich Richtung Frasdorf, von dort Richtung Umrathshausen. Dann bog ich bei der Unterprienmühle links Richtung Prien ab – das ist doppeldeutig, weil des da sowohl in Richtung des Orts als auch des Gewässers mit gleichem Namen geht.
Natürlich kann man diesen wunderschönen Weg auf den offiziellen Pfaden entlangfahren, aber ich entschloss mit zur Querfeldein-Variante. Und dabei kommt man dann tatsächlich zur „wilden Prien“, die so verschlugen ist, dass weder rechts noch links irgendwelche Pfade entlanggehen. Insofern ist dann tatsächlich irgendwann eine natürliche „Sackgasse“ erreicht, an der man nur noch umdrehen kann.
Aber: Bis dorthin vorzustoßen lohnt sich auf jeden Fall. Es gibt kaum einen Ort, der hier in der Umgebung noch so wirkt, als ob sich hunderte von Jahren nichts verändert hätte.