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Zur Post in Sachrang zum Abendessen

Es ist nach wie vor ziemlich warm. Da ißt man am besten im Biergarten zu Abend. Zum Beispiel im Restaurant „Zur Post“ in Sachrang. Reservierung ist ratsam! 

Erlebnisse und Learnings

Das letzte Mal war ich 2017 in Sachrang im Hotel „Zur Post„. Anders als der Name vermuten lässt, ist es eigentlich ein italienisches Restaurant. Vor außen sieht es auch eher aus wie eine bayerische Landgaststätte. Aber weit gefehlt: Die Post ist irgendwie alles zugleich und doch nichts von all dem zuvor aufgezählten. Es ist ein Einzelstück in einzigartiger Lage: Im „Bergsteigerdorf“ Sachrang, unmittelbar vor der österreichischen Grenze.

Warum waren wir so lange nicht mehr dort? Gute Frage. Hatte keinen bestimmten Grund. Umgekehrt kam in den letzten Wochen von mehreren Seiten der Hinweis, dass man da unbedingt mal Essengehen sollte. Und das nicht nur, weil offenbar sogar der Aschauer Küchenpapst Heinz Winkler immer wieder mal speisen soll. Nein, die Empfehlungen kamen, weil unsere Freunde und Bekannten einfach davon geschwärmt haben, dass es hier super Essen zu wirklich günstigen Preisen gibt. Am besten selbst beurteilen: Hier ist die Speisekarte, z.B. mit dem Hammer-Angebot des 4-Gänge-Menus … tagsüber 15 €, abends 26 €. Noch Fragen?

Während die anderen das Auto nahmen, fuhr ich die 11,1 km natürlich mit dem E-Bike. Einerseits um mir noch mehr Hunger zu machen. Andererseits, um als Diabetiker Kohlenhydrate nach dem Essen abzubauen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Alle vier Teilnehmer inkl. mir waren begeistert. Das war definitiv nicht das letzte Mal, dass wir dort waren! Das nächste Mal werde ich aber definitiv reservieren – wir hatten extremes Glück, dass trotz des ziemlich großen Biergartens zumindest noch ein Tisch frei war.

Neben einem super Biergarten ist vor allem das Gebäude selbst der Hammer. Zu Essen gibt’s alles, was das Herz begehrt. Eher typisch italienisch sind die hier abgebildeten Knoblauchspaghetti. Eher deutsch, aber nicht weniger lecker war die Rinderlende “Alla Boscaiola”. Nachtisch gabs auch, der war im Nu weg. Gegenüber von der Post: Der Dorfladen – must see! Daneben: Eine Katze auf Streiftour. Los fuhr ich zurück bei zartem Abendrot. 20 Minuten später in Aschau war es schon dunkel – Ende August eben.

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