Wer kennt ihn nicht: Den Spruch, dass es kein schlechtes Wetter gibt … heute habe ich erlebt, wie wahr er ist: Bei fiesem Schneematsch und gleichzeitigem Regen war vor allem die Hose ein Problem.
Erlebnisse & Learnings
Zurück aus Berlin, und nach der Arbeit möglichst rasch aufs E-Bike – so war der Plan am Sonntag. Doch gestern, am Montag, war mir der Schnee noch etwas zu unberechenbar, um mich ohne Übung und zudem bei Dunkelheit bei unter Null aufs Bike zu setzen: Die Straßen waren spiegelglatt. Daher sollte es heute der Fall sein – egal bei welchen Bedingungen.
Tagsüber schneite es noch etwas – die Bedingungen schienen gut. Doch abends wurde es schmuddelig. Besser: Widerlich! Schlechtes Wetter? Nein: Sauwetter. Es regnete bei ca. 4-5 Grad auf den Schnee, der sich seinerseits in rutschigen Schneematsch verwandelte. Das war aber nicht das eigentliche Problem … Das bemerkte ich etwa 10 Minuten nach dem Aufsteigen aufs E-Bike. Es war meine Kleidung! Nach der Rückkehr waren die Jeans komplett durchnäßt und die Beine eiskalt. Nicht aber der Oberteil des Körpers – denn hier war ich bestens ausgerüstet.
Die Moral von der Geschicht‘: Diesen Winter brauche ich endlich eine regenfeste Radlerhose!
*Achtung: Die Fahrt bei Schnee und Eis nur geübten E-Biker*innen zu empfehlen.
Tagsüber satt Schnee. Abends Schneeregen. Die Kleidung durchnäßt – besser: Die Hose, denn ansonsten war ich recht trocken geblieben. Der Schneematsch hat übrigens auch diesmal wieder gezeigt, dass er zu den schwierigsten Bodenbelägen gehört: Gerade schmale Wege mit Fußspuren sind dann besonders knifflig, da sich das Rad hier kaum kontrollieren läßt. Aber: Das schult!