Schon bei der Rückfahrt von der Arbeit hatte es kurz vor Aschau kalte -11,5 Grad. Eine Stunde später führ ich eine halbe Stunde mit dem E-Bike herum. Es dürfte dann noch kälter gewesen sein. Dafür gab’s einen kristallklaren Himmel, einen abnehmenden Mond am Horizont und viele andere wunderbare Erlebnisse.
Erlebnisse und Learnings
Es war im wahrsten Sinne des Wortes eine „coole“ Tour heute. Das ahnte ich schon beim Blick auf die Wettervorhersage, die für die Nacht bis -17 Grad angekündigt hatte. Das aber wohl erst am nächsten Morgen. Heute blieb es bis zum Abend bei immerhin -12 bis -15 Grad. Das wiederum entnahm ich der Tatsache, dass das Thermometer kurz vor Aschau gegen 19.30 Uhr -11,5 Grad im Auto anzeigte. Als ich gegen 20.30 bis zu dieser Stelle eine halbstündige E-Bike-Tour nach dem Abendessen machte, dürfte es wohl schon kälter gewesen sein.
Aber: So richtig gemerkt hat man die Kälte bis auf die Hände nicht. Die wiederum zwickten wahrnehmbar – trotz dicker Handschuhe. Im Vergleich zu den tollen Erlebnissen war das allerdings eigentlich nicht erwähnentswert. Schließlich gab es eine kristallklaren Himmel mit unzähligen Sternen und einen aufgehenden Mond in zartem orange zu sehen, und viele kleine Details von Aschau, die bei so einem Wetter faszinierend anders aussehen als sonst.
Schließlich kam ich wieder zuhause an, um mich im ca. +12 Grad kalten Gewölbekeller aufzuwärmen. Und in der Tat fühlte sich diese Temperatur richtig warm an!
Kälte kann auch schön sein. Zumindest in Kombination mit Schnee und einem kristallklaren Himmel (den das iPhone leider nicht gut einfängt …).