Leicht erkältet fuhr ich heute nochmal durch Aschau. Dabei entdeckte ich allerlei. Zum Beispiel die ersten Sauerkirschen.
Erlebnisse und Learnings
Eigentlich wollte ich heute eine richtige Bergtour mit dem E-Bike machen. Vielleicht auf den Hochgern oder den Hochfelln. Auf beiden Bergen war ich bislang noch nicht mit dem E-Bike – und das Wetter hätte 100% gepaßt. Tja, leider wurde nichts daraus, denn schon am frühen Morgen war klar: Ich hatte mich die Tage davor irgendwie erkältet. So löste sich die Tagesplanung in Luft auf. Am Mittag entschied ich mich dann, ein wenig mit dem E-Bike durch Aschau zu cruisen. Der Weg führte ziellos umher. Ja, ich nahm auch die Badesachen mit, denn ein wenig in der Sonne liegen ist bei Erkältung nicht unbedingt von Nachteil.
Noch bevor ich am Badeplatz Aschau ankam sah ich am Straßenrand die ersten richtig roten Sauerkirschen. Natürlich naschte ich auch eine – es lagen ja schon unzählige Sauerkirschen am Boden, was die Vermutung nährte, dass die Kirschen nicht wirklich geerntet würden (außer vielleicht von Krähen). Nachdem ich ein paar Fotos gemacht hatte, gings weiter ins Schwimmbad. Von dort nach etwa 45 Minuten weiter gemächlich durch den Ort. Eine kurze Rast am Cafe Rosa mußte einfach sein: Es gab wie immer eine kleine Tasse Kaffee mit Milch.
Schließlich fuhr ich nochmal Richtung Sonnenbichl Klinik im Südwesten. Dabei fuhr ich zielgerichtet auf einen Garagenflohmarkt zu, in dem ich vor einem Jahr eine afrikanische Maske gekauft hatte. Diesmal war allerdings nichts dabei, für das ich mich erwärmen konnte. So ging es weiter am Stammsitz der Familie Kärcher vorbei, die auch meinen mobilen Kärcher C3 Reiniger herstellt. Witzig: Das kleine Schloss im Südtirol-Stil, das sich die Kärchers hier leisen, ist seit vier Jahren im Bau. Mal sehen, ob bzw. wann es einmal fertig wird. Man munkelt, es habe bislang eine zweistellige Millionensumme gekostet. Dass es das Haus der Kärchers ist, weiß in Aschau übrigens fast jeder – gleichwohl sieht man fast nie ein Firmenfahrzeug am Platz. Heute war eine Ausnahme. Es scheint also jemand von bei der Familie aus Winnenden (da sitzt die eigentliche Firma) zu Besuch gekommen zu sein.
Zum Schluss fuhr ich wieder nach Hohenaschau. Bei der kleinen Prienbrücke hielt ich kurz an, da über der Kampenwand über 10 Gleitschirmflieger entlangglitten. Leider sieht man sie nicht auf dem Foto unten. Aber: Sie waren da!
Tja, und diesen Text schreibe ich immer noch leicht erkältet trotz schönstem Wetter im Bett bei geschlossenen Jalousien – leider immer noch nicht in Topform!
Die ersten Sauerkirschen blitzten am Wegrand. Dem musste ich natürlich etwas genauer auf den Grund gehen. Ich naschte ein/zwei – immerhin lagen ja schon einige auf dem Boden. Danach zum Badeplatz Aschau. Von dort zum Cafe Rosa. Beim Rückweg gings am Garagenflohmarkt vorbei: Dort konnte man z.B. eine alte „Boney M.“ CD kaufen. Konnte man allerdings auch seinlassen. Vorbei gings auch am Stammsitz der Familie Kärcher, die sich seit Jahren ein neues Schloss baut, das nicht fertig zu werden scheint. Am Ende gabs noch einen tollen Blick auf die Kampenwand mit über 10 Gleitschirmfliegern, die auf dem Foto allerdings kaum erkennbar sind.