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Die Feldgrille am Heiligabend

Heute, am frühen Nachmittag des Heiligabends, habe ich eine kurze E-Bike-Tour bei milden Temperaturen gemacht. Wie mild es offenbar schon ist, wurde mir während der Fahrt klar.

Erlebnisse und Learnings

Der Heiligabend steht vor der Tür. In wenigen Stunden ist es soweit: Dann trifft sich zumindest ein Teil der Familie, gibt wie jedes Jahr Wiener Würstchen und Kartoffelsalat und danach eine Bescherung mit allerlei Geschenken … bevor es morgen mit kalorienreicheren Mahlzeiten weitergeht.

Aufgrund der milden Temperaturen und teilweisem Sonnenschein machte ich am frühen Nachmittag noch eine kleine E-Bike-Tour, die allerlei Überraschungen parat hielt. So stolperte ich zunächst über Pusteblumen und Gänseblümchen. Ok, für Dezember ist zumindest ersteres nicht allzu gewöhnlich, zumal es vor wenigen Tagen noch bis zu -12 Grad oder darunter gehabt hat.

So richtig baff war ich aber, als ich auf Höhe des Badeplatz Aschau eine recht große Feldgrille auf dem asphaltierten Fahrradweg vorfand. Mutig, dachte ich mir, denn noch ist kein Frühling und erst recht kein Sommer – den verbinde ich nämlich mit Grillen und sicherlich nicht den Winter. Als Kaltblüter war die Feldgrille allerdings nicht allzu mobil. Daher schob ich sie vorsichtig in Gras neben dem Radweg, damit sie nicht von anderen Radlern oder Fußgängern aus Versehen geplättet wird.

Ich muss sagen: Alles in allem ein ungewöhnliches, aber auch faszinierendes Erlebnis am Heiligabend.

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