Aufgrund eines leckeren Stücks Kuchen stieg heute Nachmittag der Bedarf an Bewegung. Ich fuhr zunächst nach Felden, dann wieder zurück zum Badeplatz Aschau, wo mich ein junger Bergmolch überraschte.
Erlebnisse und Learnings
Heute war mal wieder Sündigen angesagt: Ich mußte nämlich dringend zwei Stück Kuchen kaufen – darunter auch ein Stück Schwedische Prinzessinnentorte vom Cafe König. Das war deshalb nötig, weil ich ja mit der neuen Espresso-Siebträgermaschine für Micha und mich erstmals einen Cappuccino machen mußte – da braucht man natürlich auch ein gutes Stück Kuchen. Der wiederum ist für mich als Diabetiker nur dann zu empfehlen, wenn danach ordentlich Bewegung angesagt ist.
Daher fuhr ich bei knapp 30 Grad und herrlichem Septemberwetter im Anschluss nach Felden zum Chiemsee und wieder zurück. Schon verrückt dieses Wetter: Fast wie im Hochsommer. Auch das Wasser ist noch recht warm. Nicht nur im Chiemsee selbst, sondern ebenso beim Badeplatz Aschau, in dem ich mich nach der Rückfahrt ein wenig abkühlte. Dabei lief mir doch tatsächlich ein Mini-Molch vor meinen Augen über das Handtuch – das hatte ich wohl so noch nie erlebt, denn für das kleine zierliche Tierchen ist der Spaziergang über die Wiese sehr gefährlich: Wegen der Temperaturen waren viele Leute im Schwimmbad, und die hätten kaum bemerkt, wenn sie mit ihren Füßen einen weiblichen Mini-Bergmolch versehentlich zertreten.
Sein Glück: Er lief über mein Handtuch! Daher brachte ich ihn zum Zaun des Badeplatz Aschau. Dort war er sicherlich besser aufgehoben als auf dem gut besuchten Rasen.
Geniales Wetter, um nach einer Tasse Cappuccino und einem leckeren Stück Kuchen beim E-Biken ins Schwitzen zu kommen: Es hatte nämlich draußen gute 30 Grad im Schatten! Neben den Bildern vom Chiemsee sieht man auch zwei Bilder einer Eiche, die direkt am Ufer steht für mich und zu den schönsten Bäumen des Chiemgau zählt. Den Bergmolch in Aschau dürfte das allerdings kaum interessiert haben.