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Nachts auf der Loipe

Nach dem Abendessen machte ich eine anfangs ziellose Kurztour durch Aschau. Dann entdeckte ich die etwa 1.2 Kilometer lange Rundloipe nahe dem Sportgelände. Kurzentschlossen fuhr ich darauf zwei Runden – ein Mega-Spaß!

Erlebnisse & Learnings

Wenn aktuell kein Schnee mehr liegen würde, wäre ich sicherlich nicht unglücklich. Wenn er aber wieder da ist (und wohl noch einige Zeit liegen bleibt), dann muss man das Beste daraus machen. In diesem Sinne fuhr ich heute Abend gleich zwei Runden auf der ca. 1.2 km langen Rundloipe, die mit einer Loipenraupe in die Landschaft nahe der neuen Sporthalle gezaubert wurde.

Die erste Runde absolvierte ich auf dem äußeren Kurs, der zweimal zwei hart gefräste Loipen besitzt. Allerdings fuhr ich ganz bewusst im Mittelstück, um die Loipen nicht zu beschädigen. Das Mittelstück ist allerdings nicht allzu verdichtet, weshalb man immer wieder in den Schnee einsackt und so auch ab und an das Gleichgewicht zu verlieren droht. Hat aber alles gut geklappt. Hier betrug die Geschwindigkeit im Mittel vermutlich 12 km/h. Schneller war kaum möglich. Auf den Bildern sieht man, dass die Reifen hier tiefer eingesackt sind.

Die zweite Runde fuhr ich dann im inneren Kurs, einer breiten gewalzten Fläche. Das ging dann richtig flott, weshalb ich diese Runde mit ca. 25 km/h entlanggesaust bin. Nur selten brach eines der Räder im Schnee durch. Die innere Tour hat auch deutlich mehr Spaß gemacht. Auf den Bildern sieht man, dass die Räder hier kaum eingesackt sind.

Am Ende fuhr ich dann noch etwas durch den „wilden“ Schnee, also dort, wo keine Loipe ist. Das war in der Tat sehr lustig, weil sich hier gut verdichtete und brüchige Stellen laufend abwechseln und so eine Art „Hubbelpisten-Gefühl“ entsteht. Immerhin war der Schnee an einigen Stellen auch so kompakt, dass man das E-Bike einfach so im Schnee frei stehenlassen konnte – also ohne Einsatz eines Ständers.

Mein Fazit: Das mach ich auf jeden Fall nochmal!!!

Auf den Bildern erkennt man ganz gut die unterschiedlichen Touren: Außen mit den 2×2 gefrästen Loipen zwischen denen ich die erste Runde drehte. Dann die flächige Strecke. Der Reifenabdruck ist bei beiden Strecken unterschiedlich tief, was unterschiedliche Geschwindigkeiten ermöglicht bzw. erzwingt.

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