Trotz nächtlichen Frosts war es tagsüber recht mild. So fuhr ich bei sonnigem Herbstwetter auf einigen mir bislang unbekannten Wegen Richtung Chiemsee und wieder zurück.
Erlebnisse und Learnings
Bei herrlichem Herbstwetter fuhr ich heute Richtung Chiemsee. Eine, wie man vermuten könnte, gewohnte Strecke. Die Besonderheit liegt aber im Detail, da es zwischen Aschau und Prien durchaus viele kleine Wege gibt, die ich noch nicht kenne. Einer davon führt von Hittenkirchen durch den Wald Richtung Urschalling – dort ist die Mesner Stube, in der ich immer wieder mal zu Abend esse.
Insofern begann kurz hinter Hittenkirchen eine Fahrt durch einen kleinen „Zauberwald“ mit unendlich vielen verschiedenen Farben und abwechselndem hell und dunkel. Bei der Mesner Stubn machte ich noch ein paar Fotos um von dort aus einen Weg zu fahren, der mit „zur Ortmitte“ ausgeschilder war. Das sollte wohl nach Prien gehen. Der Weg war allerdings nicht wirklich ein Weg, vielmehr verwandelte er sich kurz vor der nahegelegenen Chiemgaubahn in einen Wiesenweg, der letztlich direkt unterhalb der Bahnbrücke endete. Unter Ortsmitte verstehe ich etwas anderes …
Zurück ging es Richtung Felden und von dort via Bernau grob Richtung Spöck. Erneut probierte ich einen Weg aus, den ich zuvor nie gefahren bin. Er führt zu einer Siedlung oberhalb des Bärnsees, in der es ein sehr schönes kleines Ferienhaus gibt (das ich unten auch mit abgebildet habe).
So kamen am Ende knapp 30 km sonntägliches Cruising zusammen.
Viele schöne Bilder von der Tour Richtung Chiemsee und wieder zurück. Nett fand ich das auf dem Boden liegende Schild „Überqueren der Bahnstrecke verboten“. Die Trampelpfade dies und jenseits der Gleise machten klar: Das Schild ist auch umsonst aufgestellt worden, weil sich keiner dran hält. Auf dem Rückweg fiel auch wieder mal mein Blutzuckerspiegel, weshalb ich in Bernau einen Müsliriegel und einen Kaffe kaufte (und nicht den spanischen Kuchen, ich fand aber das Bild ganz nett). Die letzten Bilder zeigen die schöne Ferienwohnung oberhalb des Bärnsees in der Nähe von Spöck.