Beim Radeln zum Bäcker entdeckte ich heute einen Angler, der in der Prien eine ziemlich große Forelle gefangen hatte – erstaunlich, dass Angeln in der Prien ab dem 1. Mai überhaupt möglich ist. In ihr gibt es ja kaum noch Fische.
Erlebnisse & Learnings
Das Wetter heute am 1. Mai war zwar keine Sensation, aber auch nicht so mies wie viele Tage zuvor im April. Daher fuhr ich zum Bäcker, um ein paar Semmeln zu holen und das zarte Grün der Bäume sowie die vielen bunten Farben der Tulpen und Narzissen zu erhaschen. Dass die Blumen am ersten Mai überhaupt noch blühen, ist nicht selbstverständlich: Häufig sind sich im April schon wegen der ersten richtig heißen Tage verblüht – die gabs dieses Jahr aber nicht …
Der Blick in die Einträge der letzten beiden Jahre zeigt: Das Wetter hätte am 1. Mai deutlich schlechter sein können. Umgekehrt war die Natur am 1. Mai der beiden Jahren zuvor ein/zwei Wochen weiter (sieht man z.B. am Flieder).
Dafür gabs wie jedes Jahr mal wieder die Eröffnung der Angelsaison in der Prien bei Aschau. Ab dem 1. Mai sieht man dann da und dort die Rutenträger, die hier nur bei Hochwasser Fische fangen können – sonst nicht. Hochwasser gab’s auch die letzten Tage. Allerdings dürfte es kaum viele Fische in diesem Abschnitt geben, da im April Unmengen Gülle die Prien hinabgeflossen sind. Im Sommer sieht man nur ganz selten noch eine mittelgroße Forelle. Umso erstaunlicher, dass der Angler auf dem Foto tatsächlich direkt am Steg noch eine ca. 40 cm große Forelle fangen konnte …
Das Wetter war nicht besonders, aber auch nicht allzu schlecht für einen 1. Mai. Auf zwei Bildern ist der Angler recht gut zu sehen, den ich bei der Rückfahrt vom Bäcker fotografieren konnte. Was man nicht so gut sieht: Er hat gerade am Steg eine ca. 40 cm lange Forelle gefangen.