Früh morgens um 7 Uhr mache ich bisher nur selten eine Tour. Aber das soll sich ändern. Wichtig: Dass man sich bei diesem „Wüstenwetter“ auch richtig anzieht. Heute war das eher nicht der Fall …
Erlebnisse und Learnings
„Wir haben jetzt Wüstenwetter“ erklärte mir vor wenigen Minuten eine ältere Dame mit Hund. Was sie damit meint? Tagsüber heiß und dafür nachts kalt. Das trifft es in der Tat sehr gut, denn heute früh bin ich seit längerem erstmals wieder mit dem E-Bike so um 7 Uhr unterwegs gewesen. Vielleicht sitze ich aktuell einfach zu oft im Homeoffice am Computer. Selbst die Mittagspause, die ich regelmäßig mit einer kurze E-Bike-Tour versehe, bringt meinen Zuckerspiegel aktuell nicht wieder richtig hinunter.
Tja, und was ich sofort heute früh bemerkte: Kurze Hose, Hemd und ein Sweatshirt sind tagsüber zwar perfekt, nicht aber am Morgen. Denn als ich losfuhr hatte es vielleicht acht/neun Grad. Mit so einfacher Kleidung, inklusive Fahrtwind im schattigen Hohenaschau wird einem dann auch schon recht schnell kalt. Gleichwohl hat die Morgenstunde nicht nur Gold im Mund – es gibt auch tolles Licht. Und es herrscht noch eine besondere Ruhe. Daher werde ich das jetzt definitiv öfter machen, nur eben angemessener bekleidet!
Am Anfang der Tour war die Burg Hohenaschau noch im Schatten. Die Fahrzeuge auf dem Parkplatz hatten noch reichlich Tau – denn als ich gegen 7.10 in Hohenaschau losfuhr war es vermutlich nur 8/9 Grad „warm“. Als die Sonne durchkam, wurde es schon etwas wärmer. Auf der Rückfahrt, 20 Minuten später, waren schon die ersten Sonnenstrahlen auf der Festung zu sehen. Aber richtig warm war es dann immer noch nicht. Das kommt erst heute am Mittag/Nachmittag. Dann sollen es über 25 Grad im Schatten sein.