Bei Sonne und Temperaturen von deutlich über 10 Grad machte ich heute eine kleine Tour durch Aschau. Man meint, es wäre schon Frühling. Aber Schnee gibt es hier ja bis in den April hinein – umso mehr gilt es, dieses Wetter zu genießen.
Erlebnisse und Learnings
Es ist Ende Januar. Gefühlt ist es aber schon Anfang März. Zumindest heute. Ein Hochdruckgebiet hat die (ansonsten um diese Zeit meist stark winterlich geprägte) Landschaft für ein paar Tage in den Frühling hineingebeamt. Bei praller Sonne konnte ich daher in der Mittagspause eine kleine, aber feine Runde mit dem E-Bike drehen. Es ging nicht weit. Eigentlich nur bis zum Badeplatz Aschau. Aber dort hat man nicht nur eine schöne Aussicht, dort ist es auch immer etwas wärmer als am restlichen Ort. Vermutlich wegen der Sonne, die dort bereits recht früh und abends auch recht lange scheint. Vor den Umkleidekabinen ist zudem eine kleine Sitzbank – für mich eine Art Natur-Solarium, da die Wärme von den Holzwänden zurückreflektiert wird. Da sind es (wie heute) vermutlich schon mal über 20 Grad in der Sonne … Ich lief auch noch einmal um den Badeplatz, dabei fiel mir auf, dass nahe der Pergola einige Gegenstände ins Wasser geworfen wurden, die dort sicherlich nicht hingehörten. So ist leider die Welt – selbst bei schönstem Wetter.
Auf dem Rückweg trank ich dann noch einen kleinen Kaffee im Cafe Rosa. Anschließend gings im Homeoffice wieder vor den Computer.
Das Blau des Himmels war heute wieder einmal überwältigend. Keine einzige Wolke am Himmel. Interessanterweise war es kein Föhn, den es im Januar öfter gibt. Bei Föhn würde man allerdings die meist recht markanten Föhnwolken sehen. Etwas überrascht war ich von den Maulwurfshügeln am Badeplatz Aschau – so nett sie aussehen: Die Maulwürfe werden hier vermutlich nicht lange ihre Freude haben.