Die dunkle Jahreszeit steht wieder vor der Tür. Auch Schnee ist schon gefallen. Anlass für eine erste nächtliche E-Bike-Bergtour hinauf zur Schneegrenze auf Höhe der Schlechtenbergalm.
Erlebnisse und Learnings
Weiter oben am Berg sah man heute den ganzen Tag – und auch schon die Tage davor – Schnee liegen. Im Sinne eines seit längerem gepflegten Rituals hieß es daher: „Nacht hochradeln, bis die Schneegrenze erreicht ist.“ Die erwartete ich tatsächlich schon wesentlich früher. Tatsächlich gabs erst nach der Gorialm den ersten Schnee. Auf Höhe der Schlechtenbergalm – und dann auch nicht allzu viel. Eher kleine Felder von Restschnee. Die Tour hat trotzdem Spaß gemacht, denn nachts bei kühlem Wetter die Berge rauf und runter zu radeln, zählt zu meinen Lieblingstouren. Einzig eine Sache war nicht optimal: Beim Hinunterradeln machte mein Vorderlicht Probleme: Es war wieder einmal locker – weshalb es nur noch den Vorderreifen beleuchtete. Das wiederum reicht nicht aus, um bei absoluter Dunkelheit halbwegs sicher zu radeln. Gott sei Dank kannte ich das Problem von früheren Fahrten. Ich reparierte das Ganze notdürftig mit einem Stock (Werkzeug hatte ich nämlich nicht dabei). Hat funktioniert!