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Der Baum auf der Skipiste

Heute gings mal wieder auf den Berg. Dabei kreuzt ich mehrfach die Skipiste Aschau, die trotz Schnee fast gar nicht befahren war. Grund ist u.a. ein umgefallener Baum – er blockiert den unteren Abschnitt der Skipiste.

Erlebnisse und Learnings

Heute war ein klein wenig Inversionswetterlage – aber ohne Nebel. Oben am Berg ist es dann wärmer als unten. Das Ganze bei strahlendem Sonnenschein. Da ich meine neuen Schwalbe Magic Mary auf den Hinterreifen montiert hatte, sprach nichts gegen eine Bergtour. Fraglich war allerdings von Beginn an, wie hoch man würde fahren können. Immerhin hatte es Plusgrade, da ist im Schneematsch häufig schon recht früh Schluss mit lustig.

Ein erster Blick Richtung Berg verriet mir, dass die Seilbahn aktiv war. Daher rechnete ich auf dem Weg nach oben mit entgegenkommenden Skifahrern, Schlittenfahrern und Wanderern. Zu meinem Erstaunen war aber auf der Strecke fast nichts los. Vor allem auf der Skipiste selbst: Kein Skifahrer. Kein Rodler. Erstaunlich! Einen möglichen Grund fand ich am unteren Ende der Skipiste Aschau: Dort lag ein umgestürzter Baum quer über der Strecke. Ein weiterer direkt nebendran. Vielleicht war die Skipiste daher gesperrt?

Ich fuhr weiter bis hinauf zum Liftstüberl. Vorbei an vereisten Stellen, aber auch an Wegstrecken komplett ohne Schnee. Dabei gab’s auch kaum Gegenverkehr. Fast nur Wanderer waren unterwegs. Oberhalb des Liftstüberls musste ich dann wieder umdrehen, weil mir die Strecke danach zu glatt wurde: Pulverschnee auf Eis … keine gute Kombi, um weiterzukommen.

Als ich wieder unten im Tal ankam, war die Sonne auch wieder komplett hinter den Bergen verschwunden. Macht nix: Die Tage werden trotzdem wieder länger – das ist die Hauptsache.

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