Hm. Was reimt sich auf Aschau? Grau! Und genau das war es heute hier im Chiemgau: Grau! Reimt sich übrigens auch, hat mich aber nicht davon abgehalten, mit der neu aufgefüllten Bremsflüssigkeit eine E-Bike-Tour zu machen. Und ich muss sagen: Wow – reimt sich auch irgendwie auf grau.
Erlebnisse und Learnings
Nachdem ich meine Bremsen Dank neuer Bremsflüssigkeit wieder einsatzbereit gemacht habe, ging’s endlich mal wieder ohne Wenn und Aber auf die Piste. Eingeschränkt war ich lediglich durch meine fehlende Begeisterung über das Grau, dass sich wieder über Aschau gelegt hatte. Doch selbst das definitiv nicht meine bevorzugte Wetterlage ist: Man kann auch diesem Grau ein – zumindest kleines – Wow abgewinnen.
Ich fuhr also wieder mal (wie so oft) einfach in Richtung Prien, um dann auf Höhe von Vachendorf wieder über Hittenkirchen zurückzuradeln. Dabei konnte ich einerseits feststellen, je weiter ich Richtung Norden fuhr, umso dichter der Nebel wurde. Schon witzig: Hohenaschau lag ohne Nebel erkennbar unter der Wolkengrenze, während auf Höhe von Hittenkirchen die Weitsicht nahezu auf unter 100 Meter sank.
Auf der Rückfahrt habe ich mir dann einen echten Farbkontrast gegönnt: Zusammen mit Micha trank ich im Berggut einen leckeren „Americano“ (den ich eher selten trinke). Dann ging’s über den neu dekorierten Sternenweg wieder zurück nach Hohenaschau – ich hatte heute ja noch etwas mit dem E-Bike vor: Bei Nebel, Dunkelheit, Schnee und Eis sowie (fast) Vollmond wieder hinauf auf den Berg.