Bei milden Temperaturen fuhr ich heute mit meinem neuen „Flutlicht“ Richtung Sachrang. Bei Innerwald kehrte ich wieder um. Dabei traf ich kurz vor Bach auf ein Rotwild-Rudel mit etwa 30 Tieren – es befand sich direkt neben der Straße. Ein tolles Erlebnis!
Erlebnisse und Learnings
Vermutlich waren es heute Abend noch über 10 Grad Wärme – für diese Jahreszeit ist das extrem warm. Daher war meine erste Idee, Richtung Steinlingalm zu radeln. Doch leider war meine Hinterrad-Bremse nicht in Bestform. Daher entschloss ich mich, Richtung Sachrang zu radeln. Dank meiner Busch und Müller IQ XS Highbeam Lichtanlage ein Traum, da man mit dem Fernlicht über 100 m weit alles sehen kann, was sich bewegt – und das nicht nur auf dem Weg, sondern auch nebendran.
Als ich dann bei Innerwald wieder den Rückweg antrat, half mir das Fernlicht auch dabei, ein großes Rotwild-Rudel links von mir auf einer großen Wiese neben dem Fahrradweg bzw. neben der Straße schon von weitem zu erkennen. Es waren ziemlich sicher über 30 Tiere, die sich da herumtummelten. Vermutlich hatten sie es auf das satte Gras abgesehen, das sich aufgrund der vergleichsweise hohen Temperaturen bereits wieder im Wachsen befindet.
Schnell schoß ich ein paar Fotos von dem Rudel – die meisten Bilder sind aber leider eher unterbelichtet. Schade. Aber „in Wirklichkeit“ konnte ich dank des super Fernlichts extrem gut erkennen, wie viele Tiere da versammelt waren. Als ich dann wieder zuhause war, habe ich auch gleich unseren Nachbarn gefragt, welche Tiere das sind (ich kenne mich mit Wild nämlich eigentlich gar nicht aus). Da er Jäger ist, sagte er wie aus der Pistole geschossen „Rotwild“, sprich Hirsche. Deren Rudel können bis zu 100 Tieren haben (was ich natürlich auch nicht gewußt habe).
Und die Moral von der Geschicht? Wieder einmal hat sich gezeigt, dass E-Biken nicht nur gut für die Gesundheit ist! Es ist auch ein Erlebnis. Zudem habe ich mich noch weitergebildet ;-).
Die ersten beiden Bilder zeigen, wie stark die neue Lichtanlage ist. Echt krass! Leider half mir das dann beim Fotografieren des Rotwild-Rudels nur bedingt weiter: Zwar konnte ich mit den Augen alle Tiere super erkennen – für die Kamera war das Licht in Kombination mit der Entfernung wohl doch etwas zu schwach.
