Am Haindorfer Berg, genauer an Weg Nr. 23, spitzt bereits der erste Barlach heraus. Es gibt dort aber auch noch andere Sehenswürdigkeiten.
Erlebnisse und Learnings
Dieses Wochenende bot Sonne pur! Ein Grund mehr, mit dem E-Bike zumindest 1/2 kleinere Touren nach der Booster-Impfung zu machen. Tatsächlich „zwickte“ der linke Arm auch noch zwei Tage nach der dritten Spritze durchaus wahrnehmbar. Das bedeutete für mich in erster Linie: Schonend fahren!
So fuhr ich denn auch an beiden Tagen (Samstag und Sonntag) nur ein Bisserl umher. Bevorzugt dort, wo es auch nach 16 Uhr noch ein wenig Sonne gibt: Zum Beispiel am Fuße des Haindorfer Bergs, etwa dort, wo auch das Aschauer Schwimmbad ist.
Für Ortsunkundige vermutlich recht gut versteckt beginnt dort ein kleiner Weg. Nennen wir in Weg Nr. 23, weil ihn das Portal“Chiemsee-Alpenland“ so genannt hat. Entlang dieses Weges, der an manchen Stellen durchaus steil ist, sind an mehreren Stellen Votivtafeln aufgestellt. Das wirklich Überraschende sind allerdings die kleinen Krippen, die am Wegrand an mehreren Stellen aufgestellt wurde. Die Bilder lassen ahnen, dass ich davon durchaus überrascht war – so etwas hatte ich bislang noch nicht gesehen.
Noch mehr überrascht war ich allerdings vom ersten Bärlauch, der noch vor Mitte Februar aus dem Boden herausgespitzt hat. Ok, von den Mengen, die ich gesehen habe, kann man sicherlich noch nicht meine geliebte Tiroler Bärlauchsuppe machen. Dafür braucht es deutlich mehr Bärlauch.
Aber: Das ist bei diesem Wetter nur noch eine Frage von Tagen!
Neben den „offiziellen“ Votiv-Tafeln gibt es auf Weg Nr. 23 auch noch andere Sehenswürdigkeiten, z.B. selbstgebastelte Krippen und – seit Mitte Februar – auch wieder Bärlauch, wenngleich in noch sehr geringer Menge. Weiter oben hat man einen schönen Ausblick Richtung Chiemsee.