Heute früh wache ich auf und kann kaum meinen rechten Fuß bewegen. Am Nachmittag entschloss ich mich dann, zum Arzt zu radeln. Aber: Ursache nach wie vor unklar …
Erlebnisse und Learnings
So etwas ist mir wirklich fast noch nie passiert: Ich gehe gestern Abend ins Bett und bemerke einen leichten Schmerz im rechten Fuß. Heute Morgen wache ich auf und kann ohne Übertreibung kaum mehr laufen. Der Grund: Mein rechter innerer Mittelfuß ist auf Höhe des so genannten „Kahnknochens“ regelrecht „ausgebeult“, dunkelrot gefärbt und schmerzt gewaltig. Weil das Gehen kaum mehr möglich war, dachte ich ernsthaft kurz an die Nutzung von Krücken, entschloss mich dann aber zu Ibuprophen, Salbe und Verband zu greifen.
Das ging dann nach ca. 30 Minuten wieder so weit ganz gut, dass ich zumindest stark humpelnd vorwärts kam. Tapfer fuhr ich daher mit dem Auto zur Arbeit, entschloss mich aber am Nachmittag zum Arzt zu gehen bzw. nach dem Waschen der Füße mit dem E-Bike zum Arzt zu radeln. Die Ärztin war allerdings recht verblüfft: So etwas hatte sie auch noch nicht gesehen, denn es sieht aus wie ein entzündeter Insekten-Stich, ist aber offensichtlich keiner. Die Ursache blieb und bleibt unklar. Eine Diagnose ist daher auch schwer möglich.
Der ebenso gute wie unerwartete Rat: Kühlen mit Quarkwickeln!
Dem komme ich heute auch noch nach, aber direkt nach dem Arzt entschloss ich mich, zunächst mit dem E-Bike ins Schwimmbad zu fahren, um die Schmerzen im kühlen Wasser den ledierten Fußes zumindest etwas zu mindern – und das half in der Tat. Aufgrund des Motors vom E-Bike musste ich auch kaum Kraft aufwenden, um zum Arzt, zum Schwimmbad wieder Heim zu kommen. Autofahren wäre für den Fuß vermutlich sogar anstrengender gewesen.
Und jetzt? Quarkwickel auflegen und abwarten …
Auf den ersten Blick sieht man nichts. Aber: Auf dem dritten Bild erkennt man den zwei Euro großen roten Fleck auf Höhe des „Kahn-Knochens“. Nach dem Arztbesuch kühlte ich die Füße kurz im kühlen Wasser des Badeplatz Aschau. Dann gings wieder heim.
