Mittags machte ich heute wieder einmal eine kurze Tour durch Aschau. Allerdings mußte ich mich dafür aufgrund des nasskalten Wetters ziemlich wetterfest anziehen. Die Tour diente auch dazu, ein leckeres Mittagessen abzuarbeiten.
Erlebnisse und Learnings
Normalerweise esse ich nur selten mittags „etwas richtiges“. Es sind eher kleine Happen zwischendurch. Heute machte Micha allerdings ein paar exzellente „Spaghetti Caio e Pepe“ – mit anderen Worten: Nur mit Pfeffer und Parmesan. Super lecker!!! Leider haben sie aber auch einen gravierenden Nachteil: Die Kohlenhydrate sind für einen Diabetiker wie mich kein Vergnügen. Deshalb esse ich Pasta – wenn überhaupt – nur mittags und dann auch nur in Kombination mit einer E-Bike-Tour danach.
Und genau die habe ich heute gemacht …
Aber der Herrgott hatte mir eine zusätzliche Bürde auferlegt: Es regnete wieder einmal in Strömen. Und das bei gerade mal 1-2 Grad über Null. Nur wenige Höhenmeter oberhalb schneite es bereits und morgen soll der Schnee bereits bei uns im Tal liegenbleiben. Aber soweit war es heute noch nicht. Leider oder Gott sei Dank? Muss jeder selbst entscheiden.
Für eine E-Bike-Tour bei diesem Wetter ist auf jeden Fall die richtige Ausrüstung unabdingbar, das waren heute:
- Dicker Rollkragen-Pulli von Arket,
- darüber meine Maloja-Kaputenjacke,
- eine Jeans von Marc o Polo,
- wetterfeste Schuhe von Jack Wolfskin,
- meine Regenjacke von Patagonia,
- und meine Regenhose ebenfalls von Patagonia sowie last not least,
- ein grauer Wollschal (Hersteller unbekannt),
- eine Mütze von Dynafit, und am wichtigsten:
- Die neuen regenfesten Königsheim Handschuhe von Roeckl.
Kurzum: Ich war für dieses Schietwetter schlicht „overdressed“. Auf Marken lege ich bei Kleidung generell nur bedingt Wert, es fiel mir gerade einfach nur zufällig auf, was ich da alles anhatte (viele der aufgezählten Gegenstände habe ich bei Condition Steigenberger um „die Ecke“ gekauft, denn wir kaufen möglichst vor Ort und nicht im Internet).
Wie auch immer: Ohne all diese „Klamotten“ wäre die Fahrt bei diesem Sauwetter kein Vergnügen gewesen. So aber war es im Hinblick auf meine Person zumindest eines nicht: Nass und kalt! Vielmehr ermöglichste es mir die Tour, die „Spaghetti Caio e Pepe“ recht schnell zu „verabeiten“ und so den Blutzuckerspiegel vergleichsweise niedrig zu halten.
Und danach? Da gings dann wieder im Homeoffice an die Arbeit!
Krasses Wetter! Man sieht überall die großen Pfützen. Sie lassen ahnen, wie viel es die letzten Tage geregnet hat bzw. wie intensiv es gerade regnete als ich meine E-Bike-Tour gemacht habe. Wie so oft ist der besonders intensive Regen auf den Fotos nicht erkennbar, da ich dann auch keine Fotos mache – die mache ich in erster Linie in den Momenten, in denen es grad mal nicht so stark regnet. Auf den letzten Metern kurz vor zuhause fiel dann übrigens Schnee.
