Die Schulter tut auch noch zwei Wochen nach der OP weh und ist nur bedingt beweglich. Ein Glück, dass ich heute wieder meine Unterwasser-Physiotherapie durchführen konnte – unter „besonderen“ Bedingungen.
Erlebnisse und Learnings
Das schlechte Wetter im August hat aus vielen Gründen genervt. U.a. deshalb, weil ich meine tägliche 15-Minuten „Unterwasser-Physio“ nach dem Schlüsselbeinbruch kaum im Dauerregen durchführen konnte. Schön, dass nun zumindest wieder die Sonne scheint. Daher fuhr ich in der verspäteten Mittagspause ins Aschauer Schwimmbad, um die Möglichkeiten auszutesten.
Diesmal war es umgekehrt wie beim letzten Mal: Da war es außen kalt, aber das Wasser eher warm. Heute stieg ich bei etwa 20 Grad Außentemperatur furchtlos ins Wasser. Sofort erinnerte ich mich an ein Asterix-Heft (bei den Briten): „B“‘ fu’chtba‘ kalt“ dachte ich mir (siehe Foto). Es waren, wie sich nachher beim Gespräch mit den Betreibern des Schwimmbads herausstellte, nur 16 Grad Wassertemperatur (nicht wie auf der Tafel fälschlich angezeigt 20 Grad). Ok geht irgendwie auch, ist aber nur bedingt angenehm.
Immerhin: Der Schulter tat es gut. Vor allem, nachdem ich sie gestern Abend vor allem bei der Abfahrt von der Kampenwand wohl etwas zu stark belastet hatte …
Sonne und kühles Wasser. Alles kein Problem?! Naja, wollen wir mal nicht übertreiben. So richtig angenehm sind 16 Grad Wassertemperatur nicht. Egal! Dafür gab es nach der Physio einen Kaffee mit Wespe – die wirft bei niedrig stehender Sonne durchaus lange Schatten. Und bezüglich Selfie: Den rechten Arm bekomme ich grad so hoch, um es zu machen … höher geht auch zwei Monate nach der OP noch nicht.