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Schneehasen auf der Gorialm

Am Samstag vor Ostern fuhr ich wieder mal bis zur Gorialm. Nach den starken Steigungen der letzten Tage war das eine „gemütliche“ Abwechslung. Oben angekommen, traf ich auf ein besonderes Tier: Einen Schneehasen im wahrsten Sinne des Wortes. 

Berg-Tour; Datum: 3.4.2021; Distanz: 11 km; Fahrtzeit: 45 min ; Akku (Start/Ende): 71/29%; E-Bike: KTML LFC 271; Motor: Performance CX/85 NM; Display: Bosch Nyon 

Schwierigkeit:

Erlebniswert:

Empfehlung:

Höhenprofil:

Route:

Link: https://goo.gl/maps/vYGKPLa339FayyGG9
Die abgebildete Karte von google Maps gibt aus technischen Gründen nur die ungefähre Strecke bzw. Ausschnitte der Strecke wieder. 

Erlebnisse & Learnings

Nach den Steigungen der letzten Tage habe ich einen Artikel begonnen, den ich demnächst veröffentlichen möchte: Es geht um die Unterschiede beim Bewältigen starker Steigungen. Dabei spielen der E-Bike-Typ ebenso eine Rolle wie die Sattelhöhe oder die Körperhaltung. In diesem Kontext wollte ich gleich etwas ausprobieren, was ich früher auf dem Rennrad oft, mit dem E-Bike bislang aber kaum gemacht haben: Den Wiegetritt. Anders formuliert: Das Radeln im Stehen.

Um das bei bergauf-Fahrten zu üben, entschloss ich mich, in Richtung Kampenwand zu fahren. Immer wieder probte ich dabei das Fahren im Stehen, was sich beim E-Bike deutlich anders anfühlt als auf einem Rennrad ohne Motor. Der Vorteil dieser Technik: Bei ganz steilen Steigungen kann man so sein Gewicht ganz nach vorne verlagern – aber dazu demnächst mehr.

Ein Kinderspiel nach den vorherigen Tagen

Die Strecke fühlte sich auch ohne Wiegetritt „kinderleicht“, da selbst die stärksten Steigungen dieser Strecke nix im Vergleich mit der Strecke bei Wald/Bach und Innerwald sind. War ich vor wenigen Monaten noch stolz wie Bolle, wenn ich diese Strecke gut bewältigt habe, so wirkte es heute wie eine Art Nachmittagsausflug. Einzig ein paar Schneeflächen machten  zwischendurch wieder einmal Probleme. So ging es hinauf bis zur Gorialm, auf der ich ein ganz besonders seltenes Tier traf: Einen handgeformten Schneehasen!

Bergab merkte ich dann: Beide Bremsbeläge sind offenbar endgültig hinüber. Unten angekommen wechselte ich daher die Vorderrad-Beläge, denn einen Ersatz-Set habe ich immer mit dabei. Tatsächlich waren aber auch die Hinterradbeläge durch, obwohl diese eine sehr gute Qualität hatten, und ich sie erst vor anderthalb Monaten gewechselt hatte. Die Vorderrad-Beläge hatten gut zwei Monate länger gehalten … Nun muss ich bis Dienstag warten, um neue Beläge zu kaufen. Aber das ist ok, ich muss ja über Ostern nicht schon wieder auf die Berge fahren!

Die Gorialm Anfang April. Nachdem der Frühling schon einmal Einzug gehalten hatte, kam es Ende März wieder zu Schneefällen. Daher war ab der Gorialm keine Weiterfahrt mehr möglich. Dafür gab es einen Schneehasen der besonderen Art zu sehen. 

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