Den Norden hat Sturmtief Nadja zwar deutlich härter erwischt als den Süden – für Schlingertouren auf dem E-Bike hat es trotzdem gereicht.
Winter-Tour; Datum: 30.01.2022; Distanz: 21,3 km; Fahrtzeit: 1,04 h; Akku (Start/Ende): 100/80%; E-Bike: KTML LFC 271; Motor: Performance CX/85 NM; Display: Bosch Nyon
Höhenprofil:
Route:
Link: https://goo.gl/maps/We7uGBYoSKAAY4Qk7
Die abgebildete Karte von google Maps gibt aus technischen Gründen nur die ungefähre Strecke bzw. Ausschnitte der Strecke wieder.
Erlebnisse & Learnings
Gestern noch ein wenig Sonnenschein. Heute Sturmtief Nadja. Den Norden hat Nadja ordentlich aufgemischt. Aber so ganz ohne ist der Süden – speziell der Chiemgau auch nicht davon gekommen. Dass es so war, hat man als E-Biker besonders gut spüren können. Vermutlich haben einzelne Böen selbst unten am Alpenrand um die 60 km/h gehabt. Weiter oben könnte es deutlich mehr gewesen sein.
Nix desto trotz schwang ich mich auf mein KTM 271 LFC, um Richtung Prien zu fahren – denn dort war weniger Schneematsch zu erwarten. Zumindest dann, wenn man auf Radwegen oder der Straße fährt. Die Feld- und Waldwege waren dafür durchaus anspruchsvoll, wie eines der Bilder zeigt. Hinzu kam der Wind: Das Video zeigt bestenfalls die leichteren Böen – bei den oft kurzen und unverhofft auftauchenden stärkeren Böen hatte ich anderes zu tun als Videos aufzunehmen.
Wie auch immer, nach knapp einer Stunde ging es zunächst noch einmal auf einen Käffchen ins Cafe Rosa. Dann heim in die kuschelig warme, windstille Wohnung.
Die Bilder zeigen einen Bauernhof, der 2020 fast vollständig abgebrannt ist. Das Straßenschild ist vermutlich nicht vom Sturm, sondern von einem Schneeräumer oder einem Auto umgepflügt worden. Insgesamt kommt der Wind besser im Video zur Geltung als auf den Bildern. Ein Bild zeigt die Königsklasse für schwierigen Untergrund: Vereister Boden mit kleinen Wasserflächen on top – super glatt!