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Warum die Wikinger Bärte getragen haben

Bei starken Schneetreiben ging es heute Abend nochmal knapp eine Stunde auf die Piste. Diesmal paßte die Kleidung! Zudem gab es eine Erkenntnis, die mit Wikingern zu tun hat.

Erlebnisse & Learnings

E-Biken nachts bei Schneetreiben gehört zu meinen schönsten Erlebnissen der letzten zwei Jahre. Aber: So richtig komfortabel ist es nicht – vor allem nicht für einen Brillenträger wie mich. Schon nach wenigen Kilometern mußte ich anhalten, um die Brille wieder funktionsfähig zu machen. Sie war von vorne mit Schnee bedeckt und von innen beschlagen … Nun gut, danach war dieses Problem bis zum Ende der Fahrt gelöst.

Die weitere Fahrt ging Richtung Prien und war geprägt von einem Gemisch aus Regen und Schnee. Ich war diesmal jedoch perfekt bekleidet, da ich mir nach dem Nässe-Abenteuer am Dienstag endlich eine regenfeste Patagonia Regenhose bei Bergsport Steigenberger gekauft hatte.

Blieb noch eine Schwachstelle bei diesem Wetter: Das Gesicht jenseits der Brille und unterhalb des Helms! Bei starkem nasskalten Wind piksen die Flocken und Tropfen wie kleine Nadelstiche. Allerdings nicht überall: Dort wo ich die Anmutung eines Barts habe, verfangen sie sich, ohne zur Haut durchzudringen.

Deshalb, so dachte ich mir während der Fahrt, hatten vermutlich auch die Wikinger Bärte getragen. Völlig zu recht!

*Achtung: Die Fahrt bei Schnee und Eis nur geübten E-Biker*innen zu empfehlen.

Schnee verleiht einem ein individuelles Äußeres … Die Schneeflocken im Flug sehen wiederum aus wie kleine weiße Striche. Dafür ist die Jacke auf Höhe von Umratshausen schön weiß. Wieder zurück in Aschau: Der neue fünf Meter große Stern an der Festung Hohenaschau ist im Hintergrund erkennbar. Zuhause angekommen: Romantisches Aufwärmen im heimischen Gewölbekeller (mit Sommerpflanzen). 

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