Zum Hundestrand nach Übersee und zurück

Bei Supersommerwetter fuhr ich heute mit dem E-Bike zum Hundestrand bei Übersee. Zurück ging es über Rottau. Wunderschön, aber aufgrund der Hitze auch fordernd!

Erlebnisse & Learnings

Hammerwetter Anfang Juli im Chiemgau. Schon am Vormittag hatte es heute 25 Grad – und kaum eine Wolke am Himmel. Dass ich heute eine E-Bike-Tour machen würde, war klar. Allerdings nicht, welche Tour. Da kam der Zufall hinzu: Meine Tochter, ihr Mann, unsere Enkelin und der Enkelhund beschlossen offenbar schon sehr früh, Richtung Übersee zum Hundestrand zu fahren (allerdings mit dem Auto). Das war die perfekte Vorlage, um selbst eine Tour dorthin zu machen.

Die Fahrt ging um 10 Uhr los und begann ruhig, allerdings mit nicht ganz aufgeladenem Akku – der sollte aber noch bis zum Schluss reichen. Hinzu fuhr ich den Klassiker, also erst einmal den Fahrradweg bis Bernau und von dort nach Felden erst rechts, dann links von der Autobahn Richtung Freizeitgelände Übersee – dort, wo auch der Seewirt und der Sundowner sind. Die erste Erkenntnis: Gut dass ich um etwa 10.45 Uhr dort nicht mit dem Auto angekommen bin, denn das wäre eine Tortour gewesen: Allein am Parkplatzautomat standen die Leute in einer 20-30 Meter langen Schlange. Von den Massen an Autos  ganz zu schweigen – inklusive einiger alter Opas, die erkennbar überfordert waren, in der überfüllten Strecke ihr Auto zu bedienen …

Schließlich ging es noch knapp einen Kilometer weiter bis zum eigentlichen Hundestrand. Dort konnte ich mich ein wenig sonnen, allerdings ist der Sand eher Kies und nicht so super zum Liegen oder Laufen … Außerdem ist das Wasser recht flach. Man muss schon sehr weit reingehen, damit man zumindest bis zum Bauch im Wasser steht. Dafür ist die Aussicht umso genialer. Auch Hunde und deren Halter*Innen aller Art kommen hier super auf ihre Kosten. So auch meine Tochter.

Ein Highlight war dann ein Kurzes Bad mit meiner gerade fünfeinhalb Monate alten Enkelin. Sehr süß! Danach gings aber auch schon gleich wieder zurück. Und diesmal via Übersee und von dort über das Moor Richtung Rottau. Auch am Torfbahnhof Rottau kam ich wieder einmal vorbei. Und kurz vor Bernau wieder zwei Störche bei der Futtersuche, vermutlich vom Bernauer Storchennest.

Schließlich ging es über die Seiseralm zurück. Und nachdem ich zuhause angekommen war, kaufte ich noch schnellentschlossen zwei Stück Kuchen beim Cafe König. Aufgrund der Kohlenhydrate meiner leckeren Sünde fuhr ich noch einmal im Anschluss zum Badeplatz Aschau, um eine Runde zu drehen. Den Abschluss bildete ein Käffchen im Cafe Rosa.

Ich würde sagen: Das war ein wunderbarer Ausflug! Aufgrund der Mittagshitze von über 30 Grad und prallem Sonnenschein allerdings auch ohne große fahrtechnische Schwierigkeiten ein wenig anstrengend – aber das soll auch so sein!