Nachdem die Achse eines Laufrädchens meiner Shimano SLX gebrochen war, mußte ich ein paar Tage Pause einlegen. Nun konnte ich die Schaltung auswechseln. Interessant war vor allem der Vergleich der Achsen …
Ein Glück: Schaden bereits zuhause entdeckt
Vor einigen Tagen brach die Achse eines der Laufrädchen meiner Shimano SLX (12 Ritzel). Ich habe das Ganze hier beschrieben. Rückblickend bin ich noch glücklicher als zu diesem Zeitpunkt, dass mir die Achse nicht irgendwo in den Bergen kaputt gegangen ist – das hätte vermutlich ein (Achtung Wortspiel): „Ketten-Massaker“ gegeben …
Reparatur: Alte Anleitung half mir weiter
Nachdem die Ersatzteile geliefert waren, gings frisch ans Werk, um die neue SLX gegen die alte auszutauschen. Da ich dass erst einmal im März 2022 gemacht habe, schaute ich mir zunächst meine eigene Anleitung an, die ich damals verfaßt hatte:
Besonders interessant: Der Vergleich der alten und der neuen Achse
Wie man auf den Bildern unten erkennen kann, lief die Reparatur relativ problemlos. Insgesamt benötigte ich wieder ungefähr eine Stunde. Am längsten dauerte das Feinjustieren der kleinen Schrauben für die obere und untere Position der Schaltung. Wenn man das nicht regelmäßig macht, muss man einfach Zeit mitbringen, um „Learning by Doing“ zu betreiben.
Sehr aufschlussreich sind m.E. die Bilder, in denen die defekte Achse und die neuen Achsen bzw. die beiden Lager der Rädchen verglichen werden – hätte nicht gedacht, dass so ein Abrieb möglich ist. Aber: Man lernt ja nie aus. Ebenfalls interessant ist, dass ich die alte Schaltung soweit demontieren konnte, dass ich nun eine „Reserve-Schaltung“ übrig habe. Genau genommen muss ich nur noch zwei neue Rädchen kaufen, dann wäre im Fall eines neuen Defekts zumindest eine Brückenlösung vorhanden.
