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Der Frosch und die Feuerwehr

Es war nicht nur tagsüber grau. Auch nachts. Da sah man es allerdings nicht so gut. Beinahe übersehen hätte ich auch einen Grasfrosch, der sich regungslos mitten auf dem Weg befand – um ein Haar hätte ich ihn mit dem E-Bike überfahren. Kurz vor daheim gabs dann noch etwas besonderes: Eine nächtliche Feuerwehrübung.

Erlebnisse und Learnings

Es war tagsüber schon trüb. Am Abend sah man dann zwar nicht das Grau des Tages, dafür aber umso besser die Feuchtigkeit des Nebels. Man hatte fast das Gefühl, dass es regnet. War aber nicht so … Ideales Wetter zum Wandern, dachte sich da offenbar ein mittelalter Grasfrosch. Kurz vor Hohenaschau sah ich ihn Gott sei Dank noch im letzten Moment vor mir auf dem Weg – dort saß er starr und steif. Vermutlich wegen der Kälte, denn mehr wie 3-4 Grad waren es nicht. Er blieb sogar noch sitzen, als ich vom Fahrrad abstieg, um ihn näher anzuschauen. Spätestens dann hätte er normalerweise weghüpfen müssen. Tat er aber nicht. Insofern Glück, weil ich ihn dann auch kurz fotografieren können. Danach legte ich ihn neben dem recht schmalen Weg ab, denn selbst Fußgänger können einen offenbar recht unbeweglichen Frosch dieser Größe versehentlich ernsthaft verletzen oder gar töten.

Anschließend fuhr ich weiter nach Hohenaschau zurück. Dort erwartete mich ein beeindruckendes Schauspiel: Die hiesige freiwillige Feuerwehr machte eine Übung mit einer mutmaßlich 25-30 Meter hohen ausfahrbaren Leiter. Nix für schwache Nerven, dachte ich mir! Aber schön anzuschauen war es aufgrund der festlich anmutenden Beleuchtung der Leiter und der Halle auf jeden Fall. Hoffen wir, dass die Feuerwehr ihr erworbenes Praxiswissen nicht allzu bald in einem Ernstfall unter Beweis stellen muss!

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