Wenn es um 20 Uhr Sommerzeit schon dunkel ist, dann beginnt für mich die Zeit der Dunkelheit. Heute begleitet von Starkregen.
Erlebnisse und Learnings
Nach einigen Tagen im Norden mit Besuchen u.a. von Hamburg, Lübeck, Flensburg, Sonderburg, Tonder, Kappeln, Eckernförde und Lüneburg ging es heute wieder zurück in den Süden. Das erste, dass mir auffiel: Es war um 20 Uhr tatsächlich schon dunkel. Das lag u.a. an dem freundlichen Starkregen, der uns hier etwa ab Höhe Holzkirchen willkommen gehießen hat.
Nach den über 9 Stunden Fahrt wollte ich trotzdem eine kleine E-Bike-Tour machen. Also zog ich mir meine Regenkombi an – dann wird man selbst dann nicht nass, wenn es in Strömen regnet. Das tat es zumindest am Anfang der kleinen Tour durch Aschau als auch an ihrem Ende. Zwischendrin gab es 15 Minuten ohne Regen. Zudem war es mit rund 20 Grad am Abend auffallend warm – man munkelt ja, dass es in den nächsten Tagen in den Bergen sogar wieder schneien soll … kaum vorstellbar. Oder zumindest schwer vorstellbar, denn die „Zeit der Dunkelheit“, wie ich sie nenne, geht auch meist mit Schnee einher. 2020 schneite es ebenfalls – allerdings erst Ende September oberhalb von 1.000 Metern. 2021 kam der Schnee erst im November – zumindest machte ich da meine erste Schneetour.
Wie auch immer: Der extrem trockene Sommer ist auf jeden Fall vorbei – für die Pflanzen- und Tierwelt hat das durchaus Vorteile.
Um 19 Uhr war noch Dämmerlicht. Um 20 Uhr war es schon wieder duster. Die „Zeit der Dunkelheit“ hat nicht umsonst ihren Namen von mir bekommen – denn von 20 Uhr Abends bis 6.30 Uhr Morgens ist es jetzt zehneinhalb Stunden dunkel. Wenigstens gab es auf der kurzen Tour einige Regenpausen.