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Erneut draußen im LiMa Essen gehen

Der Hochsommer scheint irgendwie schon vorbei. Aber heute hatten wir nochmal Glück, und ich konnte mit dem E-Bike zum LiMa fahren. Dort gab es wieder einmal lecker Abendessen.

Erlebnisse & Learnings

Vor dem Abendessen fuhr ich zuerst kurz bei Marios Radservice vorbei, denn ich will mir jetzt auch eine Teleskopsattelstange für mein KTM 271 Lfc kaufen – aber nicht so eine „Plastik-Billigqualität“ wie beim Cube Stereo Hybrid meines Schwiegersohns, dass ich die Tage mehrfach getestet hatte. Also kaufe ich mir was Gscheits mit Alu-Schalthebel – wird mit Montage bei Mario sicherlich teuerer als wenn ich es im Online-Shop kaufe und selbst einbaue, aber Mario soll ja auch was verdienen. Gott sei Dank haben wir solche tollen Läden hier. Da sollte man nicht geizen!

Danch gings dann weiter zum eigentlichen Abendessen. Witzig, noch während wir draußen im LiMa auf unser bereits bestelltes Essen warteten, kramte ich in meinen Fotos von Juni, denn irgendwie hatte ich in Erinnerung, dass wir da auch schon draußen gegessen hätten. Haben wir auch (allerdings ohne E-Bike, daher kein Artikel). Und: Wir haben tatsächlich vor exakt einem Momant beide exakt das Gleiche hier gegeseen – das ist gar nicht so einfach, da die Karte eigentlich alle vier Wochen wechselt. Aber das LiMa hatte auch Sommerurlaub – vielleicht gibt’s daher aus diesem Grund nach wie vor die gleiche Karte.

Also, was hat Micha gegessen? Die Gnocchi – die hat sie sich auch verdient, denn ich als Diabetiker bin ja was Abendessen betrifft immer der Spielverderber. Gerade bei leckerem italientischem Essen wie Pasta, Pizzo oder eben Gnocchi. So bekommt Mich auch wieder einmal das, was wir kaum noch zuhause essen (ganz anders vor meiner Erkrankung, denn da gab es fast nur lecker Italian Food).

Ich nahm wie beim letzten Mal einen sehr leckeren gemischten Salat plus dem Spanferkelkotelette mit Selerie und Pfifferlingen. Gut, normalerweise trinke ich auch ganz gerne einen Wein dazu. Aber aktuell ist wegen der frisch begonnenen Hormontherapie erst einmal Abstinenz angesagt. Sobald sich die Dinge stabilisiert haben, gibts natürlich auch wieder Wein dazu.

Danach gings auch gleich mit dem E-Bike wieder zurück. Nicht ohne Grund: Die Hormontherapie hat meinen Zuckerspiegel offenbar gleich in doppelter Hinsicht verändert, denn einerseits sackt der Spiegel auch ohne Insulin z.T. erheblich in kürzester Zeit ab, oder er hält sich trotz Insulin z.T. gespenstisch lange. So war es heute: Nach einer unglaublich langen „Hochphase“ folgte nach der Rückkehr nach hause ein brutaler Absturz.

Lange Rede kurzer Sinn: Auf für eine größere E-Bike-Tour ist dieses merkwürdige Verhalten des Glukose-Levels kein echter Vorteil. Hier ist (wieder einmal) einige Geduld angesagt …

Das Wetter ist einerseits „Gott sein Dank“ nicht mehr so brüllend heiß wie bis etwa vor einer Woche. Andererseits ist es jetzt teilweise auch schon wieder etwas zu herbstlich. Egal! Freuen wir uns über den vielen Regen der letzten und nächsten Tage. Und: Gefreut haben wir uns auch über den heutigen kurzen und trockenen Abend, denn da konnten wir draußen im LiMa essen. Sehr gut! Wie immer. Davor die Bilder zeigen die Werkstatt von Marios Radstube. Da habe ich mir „blind“ eine Teleskopstange von Mario empfehlen lassen – Mittwoch soll sie eingebaut werden. Ich lass mich überraschen – auch über den Preis. Aber Marios Empfehlungen sind immer ihr Geld wert. Und: Er darf und soll ja auch was verdienen!

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