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Goldene Glückspilz-Tour

Bei schönem Oktoberwetter fuhr ich länger umher, ohne einen Steinpilz zu finden. Doch am Ende war ich ein echter Glückspilz: Fast wollte ich aufgeben, da fand ich doch noch ein richtiges Prachtexemplar!

Erlebnisse und Learnings

Das nenne ich mal „Glückspilz-Fund“: Da radle ich wirklich einige Zeit oberhalb von Aschau im Wald umher und finde längere Zeit wenig bis nichts von dem wonach ich gesucht habe – die Rede ist von Steinpilzen. Doch wie so oft im Leben heißt es: „Durchhalten! Nicht aufgeben! Weitermachen!“

Es klingt ein wenig schräg, aber ich sage mir solche Sätze tatsächlich immer wieder mal im Inneren – die Erfahrung hat nämlich gelehrt, dass viele Dinge erst in allerletzter Minute funktionieren. Quasi wie beim Fußball, wenn erst in der Verlängerung das entscheidende Tor fällt. Und genau so war es heute: Fast hätte ich gesagt „Wird heut nix mit Steinpilzen“, also heim nach Haus. Doch dann entschloss ich mich, einen letzten Versuch zu unternehmen.

Und dann: Fast eine Art Offenbarung! Ein Hammer-Steinpilz – ein echter „Glückspilz“.

Das Teil hatte nicht nur eine enorme Größe (ich schätze ca. 400-500 g), es war auch absolut festes „Fleisch“, was bei einem derart großen Steinpilz nicht immer der Fall ist. Und als wäre das nicht genug, fand ich anschließend sogar noch drei weitere schöne Exemplare. Ich verschenkte sie – wie so oft – an einen Aschauer Gastronomiebetrieb. Dort wurden die Steinpilze u.a. zu einer sehr leckeren Suppe verarbeitet.

p.s.: Bemerkenswert fand ich eines der Bilder mit dem Loch und dem Stock. Das Loch, das vermutlich durch die enormen Regenfälle im September entstand, war offenbar von aufmerksamen Wanderern oder Bikern markiert worden. Gut so!

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