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Hamburg: Diesmal zum „Hansdorfer Brook“

Diesmal war es ein besonderer Tripp nach Hamburg: Eine Enkelin wurde eingeschult, ein Enkel kam in die Vorschule. Da müssen „Oma und Opa“ natürlich mit dabei sein. Trotz ziemlicher Hitze machte ich im Anschluss an die Feierlichkeiten noch einmal eine kleine Bike-Tour. Diesmal zum Hansdorfer Brook. Ich stelle immer wieder fest: Ganz oben im Norden und ganz unten im Süden ist es einfach am schönsten!

Erlebnisse und Learnings

Zentrum des Geschehens war diesmal über zwei Tage hinweg die Schule am Walde in Hamburg. Genauer in Wohldorf/Ohlstedt. Eine wirklich tolle Schule – sowohl für Erstklässler, aber auch für Vorschüler. Und beides gab es diesmal nacheinander zu feiern. Entsprechend dem Anlass war das Wetter hochsommerlich. Fast ein wenig zu heiß. Aber man will ja nicht jammern: Immer noch besser als das sprichwörtliche Hamburger „Schietwetter„, das ich selbst noch im Jahr 2008 erleben durfte. Damals arbeitete ich für ein halbes Jahr in der (selbsternannt) „schönsten Stadt der Welt“. Aufgrund des damals von April bis August durchwachsenen Wetters konnte sich die Stadt sicherlich nicht so nennen. Oft erlebte ich einen „horizontalen Regen“, der es fast unmöglich machte, sich mit einem Regenschirm gegen die stets aufs Neue von Westen her anrauschende Feuchtigkeit zu wehren.

Mittlerweile braucht man in Hamburg den Schirm eher zum Schutz vor der Sonne. Was für ein Wandel! Zwar war es nicht ganz so trocken, wie 100 km weiter östlich in Wismar, doch auch Wohldorf/Ohlstedt habe ich schon grüner erlebt. Nicht zuletzt bei meinen Bike-Touren, die ich unternehmen, wenn wir wieder mal oben bei unserem Sohn und seiner Familie sind.

Diesmal führte mich die Radtour gar nicht weit weg. Auf einer ersten Tour kam ich an der Schule am Walde heraus. Bei der zweiten Tour am Hansdorfer Brook. Beide Male bog ich einfach in einen (Feld-)Weg ein, den ich nie zuvor gefahren bin. Ohne konkretes Ziel. Am Ende landete ich immer an besonders schönen Ecken. Und von denen kann man gerade mit dem Fahrrad im Norden von Hamburg einige finden. Beneidenswert.

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