Aktuell fallen in und um Aschau wieder enorme Regenmengen – oberhalb von 1.000 Metern ist es sogar Schnee. Selbst bei einem solchen Sauwetter macht E-Biken Spaß. Vorausgesetzt, dass man die richtige Kleidung anhat.
Erlebnisse und Learnings
Es regnet wie aus Kübeln in Aschau – der Ort macht seinem Titel als deutsche Hauptstadt für Starkregen wieder mal alle Ehre. „Endlich!“ könnte man sagen, denn dieses Jahr war insgesamt viel zu trocken, und die Prien war seit Ende Mai fast durchgehend eher ein Rinnsal. Insofern freute ich mich fast ein wenig, nach Abendessen und Zeitumstellung die gute alte Tradition der Nachtfahrt (diesmal bei Regen) aufleben zu lassen. Ok, diesmal regnete es allerdings wirklich ziemlich heftig – und das bei gefühlten drei/vier Grad über Null. Die Kalte Nässe zieht dann auch gefühlt in jede Ecke der Kleidung. Insofern ist die empfundene Kälte bei solchem Wetter oft höher als bei eisigen Temperaturen mit trockener Kälte. Am Ende ging es dann nach ca. 25 Minuten Regenfahrt wieder heim – da war es dann in jedem Fall wieder kuschelig warm.
Mittlerweile habe ich ja eine Regenmontur, die mich von Kopf bis Fuss selbst bei strömenden Regen gut trocken hält. Heute war diese Montur allerdings auch dringend nötig, denn es war richtig (!) nass! Insofern taten mir auch die Kühe leid, die ich unterwegs traf: Die wirkten nicht gerade sehr begeistert vom kalten Regen. Mehr als verständlich!