Das Mittndrin Aschau ist ein Geheimtipp für all diejenigen, die gerne mal dorthin gehen, wohin auch viele „einheimische Aschauer“ gerne hingehen. Neben guter Aussicht gibt es unter anderem herzlichen Service, selbstgemachte Kuchen und guten Kaffee.
Erlebnisse und Learnings
Das Mittndrin liegt zwar wortwörtlich mitten in Aschau, man kann es gleichwohl leicht übersehen, denn – so ehrlich muss man sein – es gibt in Aschau einerseits schönere Plätze als den Parkplatz inklusive der umgebenden Bauten, weshalb dem Platz als solchem oft nicht die ihm zustehende Aufmerksamkeit zukommt. Andererseits ist es selbst dann nicht sofort als Café zu erkennen, wenn man einige Meter davor steht. Derart gut getarnt ist es daher meist den Einheimischen vorbehalten, dort lecker Kaffee und Kuchen, aber auch warme Speisen zu essen. Die wiederum fühlen sich hier oft pudelwohl, weil nur eher selten Touristen vorbei kommen.
Vielleicht sollte es so auch bleiben. Leider komme ich aufgrund des Pendelns zwischen Berlin und Aschau nur noch selten dazu, hier einen guten Kaffee und ein Stück Kuchen zu essen – oder wie gerade im Herbst, Winter und Frühling: Samstags mit meiner Frau einen Espresso zu trinken und dort die pralle Sonne zu tanken. Wie auch immer: Wer mal in Aschau vorbei kommt und dahin gehen möchte, wo es nicht von Touristen überbevölkert ist … das Mittndrin sei wärmsten empfohlen.
Hat man das Mittndrin erst einmal gefunden, hat man es sich danach dort – am besten draußen – gemütlich gemacht, sollte man unbedingt den stets sehr leckeren und fraglos auch günstigen selbstgebackenen Kuchen gönnen. Neben Apfel- und Käsekuchen, die ganzjährig angeboten werden, ist auch der Birnen-Wallnuss-Kuchen eine prima Wahl. Leider war der heute nicht mehr da. Daher aß ich das letzte Stück Käsekuchen – natürlich zusammen mit einer leckeren Tasse Kaffee.