Nach knapp drei Jahren ging es heute wieder einmal auf die Hochplatte nahe Marquartstein. Ein super Ausflug, den man eigentlich noch viel öfter machen müßte.
Erlebnisse und Learnings
Heute war insgesamt ein recht aktiver Tag: Vormittags gab’s einen Cappuccino in der Bäckerei Müller, danach ging’s eine frühe Runde schwimmen. Nach mehreren Bahnen und der mittäglichen Rückfahrt war der Zuckerspiegel so niedrig, dass ich noch einmal gewagt habe, ein Stück der sehr leckeren Geburtstagstorte von Micha zu essen – wissend, dass ich danach eine längere E-Bike-Tour machen würde, um den Zuckerspiegel bis zum Abend wieder bändigen zu können.
Die Tour nach dem Kuchen führte gezielt zu einem Ort, den ich zuletzt vor nicht ganz drei Jahren besucht habe: Die Hochplatte oberhalb von Piesenhausen bzw. von Grassau oder Marquartstein – je nachdem, wie man auf den Berg schaut.
Hier der Artikel vom Oktober 2020:
Das unterste Bild zeigt, wie der Berg von Chieming aus ausschaut. Man erkennt ganz gut, dass man von Aschau kommend mehrfach bergauf u. bergab fahren muss, wenn man über die Berge fährt. Das ist auf Hin- und Rückweg gleichermaßen der Fall, weshalb man sich auch die Energie der Batterie auf der ca. 43 km langen Strecke gut einteilen muss. Bei der ersten Fahrt gelang mir das nicht, da ich am Ende keinen Saft mehr hatte und einige Kilometer ohne Motor zurücklegen mußte. Diesmal waren am Ende noch zwei Balken der Batterieanzeige zu sehen: Das macht deutlich, dass ich diesmal deutlich Batterie-schonender gefahren bin – und obendrein auch noch mehr Steigung zurückgelegt habe, weil ich diesmal auch noch zur Piesenhausener Hochalm und zurück geradelt bin. Dies war auch gut möglich, da ich den größten Teil der Strecke diesmal im Tourmodus gefahren bin, was bergauf doch einiges mehr an Kraftaufwand erfordert – aber dafür eben auch Batterie spart.
Nun, die Bilder zeigen, dass es einfach eine wunderschöne Strecke ist, denn man sieht von der Hochplatte aus nicht nur toll in Richung Chiemsee und Marquartstein, sondern auch in Richtung Kampenwand sowie gen Süden Richtung Wilder Kaiser. Einzig ein Umstand gab mir am Ende zu denken: Mein Blutzuckerspiegel war trotz gut 2-stündiger Fahrt am Ende sehr hoch. Ich muss es mit dem Kuchen vor der Fahrt offenbar übertrieben haben.
Daher wird es morgen wohl keinen Kuchen geben …
E-Biken war heute nicht das einzige was ich gemacht habe. Aufgrund der nach wie vor hohen Temperaturen und dem durchaus noch recht angenehm warmen Wasser war ich auch am späten Vormittag schwimmen. Die weiteren Bilder zeigen die Fahrt zur Hochplatte. Leider fiel am Ende der Strom meines iPhone aus, sonst hätte ich auch noch ein Foto von ein paar Pfifferlingen gemacht, die ich auf dem Heimweg direkt neben dem Waldweg gefunden habe. Nach der Tour war ich zwar ziemlich k.o., aber man sieht es mir meiner Meinung nach nicht ganz so deutlich an.