Aktuell befinde ich mich in therapeutischer Behandlung: Einer so genannten PRR-Therapie. Die Folge: Gute und weniger gute Phasen wechseln sich in kurzer Zeit ab. In genau solchen Fällen ist ein E-Bike ein geradezu perfektes Hilfsmittel: Man kann damit leichte Touren unternehmen, ohne große Anstrengung!
Ein E-Bike: Perfekt als Support in Bestform
Doktor E-Bike … der Name dieses Blogs kommt nicht von ungefähr! Meine Patientengeschichte reicht zurück bis ins Jahr 2020 und darüber hinaus. Mehr dazu unter anderem hier. Das E-Bike ist für mich allerdings kein „motorisierter Rollator“ – im Gegenteil! Ich fahre damit regelmäßig Steigungen mit über 50%. Schöne Bilder dazu findet man u.a. in diesem Beitrag zu einer Fahrt hinauf zur Möslarnalm. Die Strecke hat nach meinen Berechnungen bis zu 55% Steigung – und das über hunderte Meter hinweg. Kurz gesagt: Mein E-Bike ist für mich in über 90% der Fälle dazu da, um mir in körperlicher Bestform noch ein paar zusätzliche Erfolgserlebnisse zu ermöglichen – physisch und psychisch!
Ebenso perfekt: Als Hilfe bei einer Therapie!
Aktuell ist es allerdings so, dass ich im Rahmen einer Therapie nur bedingt anstrengen kann und will. Konkret geht es um eine so genannte PRRT – dazu habe ich unter www.prrt.info auch einen Patientenratgeber veröffentlicht. Viele der hier auf meinem E-Bike-Blog abgebildeten Touren der letzten Monate sind dementsprechend „Schontouren“. Dass man das auf den Bildern nicht immer erkennt, liegt daran, dass ein E-Bike selbst dann schöne und z.T. auch anspruchsvolle Touren ermöglicht, wenn man eigentlich gar keinen eigenen Krafteinsatz beitragen möchte oder kann.
Auch die Bilder der hier dargestellten Tour entstanden unter minimalem Krafteinsatz: Eigentlich fühlte ich mich nämlich „nicht ganz so fit“ – und das ist noch recht charmant formuliert. Doch keine Bewegung ist auch keine Lösung! Und im Vergleich zum Spaziergang – so habe ich wieder einmal gelernt – hat das E-Bike den großen Vorteil, dass man damit immer nachhause kommt, selbst dann, wenn man unterwegs unverhofft weniger Kraft hat als vermutet.
So auch bei dieser Tour: Ich startete mit „mittlerer Kraft“ und kam zuhause mit „fast keiner Kraft“ wieder an. Doch ich hatte, und das ist nicht zu unterschätzen, ein wichtiges tolles Erlebnis. Und genau das hilft bei einer Therapie wie der PRRT mehr als viele Medikamente.
