Endlich Wärme – der Schnee schwindet. Die Skipiste Aschau ist wieder frei für das E-Bike. Eine abendliche Kurztour.
Sehr starke Steigung; Datum: 30. März 2021; Distanz: 4,61 km; Fahrtzeit: – ; Akku (Start/Ende): – ; E-Bike: KTML LFC 271; Motor: Performance CX/85 NM; Display: Bosch Nyon
Schwierigkeit*:
Erlebnisse & Learnings
Der Frühling sagt hallo! Tagsüber waren es heute knapp 20 Grad – mehr als ausreichend um die letzten Schneereste zu vertreiben. Nach dem Abendessen entschloss ich mich daher, mal wiede rdie Skipiste Aschau hinauf zu fahren. Zumindest bist zum Ende der „Ausbaustrecke“ – das ist der mit Gittersteinen befestigte Abschnitt. Ziemlich steil – etwa 25-30% Steigung über 600m Distanz. Zur Belohnung gab es ein super Abendrot. Bergab waren es dann die Bremsen, die rot glühten. Ich mußte sie zwischendurch mit Schnee abkühlen.
Unten angekommen gab es noch ein besonderes Schmankerl: Einen beinahe-Sturz auf losen Schotter – und das, obwohl ich genau an der gleichen Stelle schon einmal das gleiche Erlebnis hatte. Das heißt nicht, dass ich nicht aus Fehlern lerne – es bedeutet vielmehr, dass Schotter stets aufs Neue unberechenbar ist – daher: An solchen Abschnitten immer vorsichtig sein, auch wenn man glaubt, dass man die Strecke und ihre Tücken kennt!
Das Schöne an der Strecke: Sie ist relativ kurz, aber trotzdem fordernd. Aus dem Grund werde ich versuchen, sie in den nächsten zwei Wochen noch öfters nach der Arbeit zu fahren. Tja, ab dem 12.04. geht es dann leider wieder ins Krankenhaus – danach werde ich mich sicherlich noch ein/zwei Monate gedulden müssen, bis ich wieder steilere Strecken fahren kann.
* Achtung: Die Auf- und Abfahrt auf der Skipiste Aschau ist nur geübten E-Bikern zu empfehlen!
Steil und schön: Die gut gepflasterte Aschauer Skipiste läßt sich bergauf gut bewältigen – von der erforderlichen, gewöhnungsbedürftigen Körper-Haltung einmal abgesehen. Oben erwartet einen abends eine wunderschöne Aussicht. Vorsicht ist vor allem bei der Abfahrt geboten: Bergab glühen schnell die Bremsen. Und ganz unten lauern tückische Schotterflächen – auch diesmal bin ich (wieder) dort „ausgerutscht“.