Heute wollte ich es wohl wieder mal wissen … Scheinbar war mein Adrenalinspiegel so hoch, dass ich gleich mehrere Abenteuer nacheinander gewagt habe: Stammstrecke & mehrere starke Steigungen nacheinander.
Erlebnisse und Learnings
Eigentlich bin ich kein Adrenalinjunky. Aber heute schien wieder mal der Adrenalinspiegel im höheren Bereich zu liegen. Daher ging ich nacheinander mehrere Abenteuer an – frei nach dem Motto „Kopf durch die Wand“:
- Erst mit dem Cube Stereo Hybrid auf der Stammstrecke, dabei kam es auch zu einem kleinen, aber wahrnehmbaren Sturz.
- Dann oben auf Höhe der Gorialm drei Steigungen nacheinander – auch hier kam es zu einem Sturz.
Stürzte sind aber nicht so schlimm – erst recht nicht, wenn man mit Adrenalin vollgepumpt ist. Dann spürt man nämlich nix bzw. nicht so viel. Erst dann, wenn man wieder zuhause am Rechner sitzt, so wie jetzt: Dann macht sich der Schmerz wieder ganz gut bemerkbar. In diesem Fall der linke Unterarm, den ich mir aufgrund durchdrehender Reifen auf der Stammstrecke verletzt hatte.
Spannender war aber, dass ich etwas später nochmal auf mein SUV gestiegen bin, um eine sehr steile und unwegige Strecke kurz unterhalb der Gorialm zu verproben. Auch hier kam es zum Touchdown. Auch mein iWatch-Sturzsensor schlug dabei an. Es dauerte etwas, bis ich ihn abstellen konnte, da ich Handschuhe anhatte … Da ich diesen steilen Abschnitt einfach nicht schaffte, probierte ich mein Glück nacheinander an zwei weiteren Steigungen in der Nähe der Gorialm: Einmal auf dieser Strecke, die ich dann im dritten Anlauf schaffte (Bilder ganz unten am Ende des Artikels):
Dann nochmal auf dieser Strecke Richtung Möslarnalm (siehe Artikel unten), die ich zumindest bist über die Hälfte hochfahren konnte ohne abzusetzen. Dann ließen aber die Kraft und die Konzentration gleichermaßen nach, weshalb ich im oberen Drittel wieder umkehrte, anstatt weiter zu radeln.
Fazit: Hat Spaß gemacht!
Die ersten Bilder sind von der Stammstrecke, auf der ich aufgrund der rutschigen Reifen des Cube auf Geröll weggerutscht bin – ich landete auf dem Linken Unterarm. Was mir nach wie vor nicht gut gefällt ist die LED-Schaltung, da diese mit Handschuhen m.E. nicht so super zum Schalten ist. Die weiteren Bilder zeigen, wie ich zuerst unterhalb der Gorialm an einer Steigung scheiterte (und auch wieder hinfiel), dann aber im dritten Anlauf eine Steile Strecke nahm und schließlich am Schluss nochmal oberhalb der Gorialm Richtung Möslarnalm fuhr.