HomeTagebuch1. Mai bei 8,5 Grad – aber wenigstens ein Maibaum

1. Mai bei 8,5 Grad – aber wenigstens ein Maibaum

Mal ehrlich: 8,5 Grad am 1. Mai sind echt wenig! Dazu noch Regen. Echte Bayern hält das aber nicht davon ab, einen Maibaum aufzustellen.

Erlebnisse & Learnings

1. Mai: Das ist geradezu ein Synonym für Radtouren. Keine Ahnung wie viele ich im Laufe der Jahre schon am 1. Mai gemacht habe, aber es waren einige! Auch dieses Jahr gab’s zumindest eine kleine E-Bike-Tour. Allerdings beim vielleicht schlechtesten Wetter, das ich an einem 1. Mai erlebt habe. Bis zum frühen Nachmittag um 15 h gab’s nur Temperaturen unter 10 Grad. Die Sonne war nicht zu sehen. Dafür alles nass …

Das traditionelle Aufstellen von einem Maibaum fand dieses Jahr in Aschau trotzdem statt. Er fuhr noch vor dem Aufstellen an unserem Haus vorbei. Von Pferden gezogen. Das Aufstellen selbst haben wir nicht mitbekommen, denn bei dem Wetter war nur eins angesagt: Flucht irgendwohin wo es schön ist. So viel die Wahl aufs Alpenhotel Wittelsbach-Gillitzer in  Ruhpolding. Eigentlich mit dem Ziel, dort auf der Terrasse einen Cappuccino zu trinken. Es kam anders. Die Kaffeemaschine war tatsächlich defekt. Und draußen war es nicht wirklich einladend. Also drinnen bleiben – und Tee trinken! Der Chef des Hauses und TeaMaster, Marcus Eismann, gab Einblicke in die Welt des Tees – ohne Frage: Das war ein echtes Highlight. Wir kommen wieder – mit Verstärkung!

Zurück in Aschau dann nochmal aufs E-Bike, um zu schauen, wie der Maibaum aufgestellt aussieht. Schick! Dazu gab’s trotz Kälte viele kurze Lederhosen, aber auch Decken – speziell bei der bayerischen Band, die regionale Volkslieder spielte. Gehört hier einfach dazu! Auf dem Rückweg sammelte ich noch etwas Bärlauch für die letzte Suppe in dieser Saison ein. Nach 17 h kam sogar noch ein paar Minuten die Sonne heraus. Es blieb allerdings kalt und nass.

Naja, es ist vielleicht gerade deshalb ein 1. Mai, der in Erinnerung bleiben wird.

1. Mai mal anders – nämlich richtig kalt! Der Maibaum mußte trotzdem aufgestellt werden. Bei meiner kurzen E-Bike-Tour kam ich an allerlei regionalen Schmankerl vorbei – u.a. an Trachtlern, bayerischer Blasmusik, Ponies und Bärlauch. Begonnen hat der Tag allerdings bei feinstem Tee in Ruhpolding.

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