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Die Sonne genießen – auf Bank Nr. 58 des Bankerlwegs

Die Sonne genießen. Im Winter. Das war in Berlin nicht wirklich so leicht. Hier in Aschau geht das hingegen geradezu perfekt. Am besten auf Bank 58.

Erlebnisse & Learnings

Nach fast schon wochenlangem grau in Berlin erwartete mich nach der (endgültigen) Rückkehr nach Aschau ein echtes Highlight: Pralle Sonne bei strahlend blauer Himmel. Die Sonne genießen – ein Muß! Fast schon ein Auftrag! Also rauf aufs E-Bike und kurz dorthin geradelt, wo man die Sonne in Aschau auch im Winter selbst bei kühlen Temperaturen fast wie auf einer Skialm genießen kann. Konkret heißt das: Auf zu Bank 58 bzw. 52 des Bankerlwegs. Details zum Bankerlweg – der als Entschleunigungsweg gedacht ist – findet man auf der Website der Gemeinde Aschau. Dort findet man auch einen Link zum PDF mit der Gesamtübersicht aller Banken.

Bei derart schönem Wetter fällt es gar nicht so leicht, sich für eine der beiden Sonnenbanken zu entscheiden – Bank Nr. 52 ist im Ortskern direkt neben dem Mittndrin gelegen. Das hat den Vorteil, dass man beim Sonnen auch gleich einen Kaffee2Go trinken kann. Bank Nr. 58 liegt etwas höher direkt neben der Residenz Winkler an einem der schönsten Flecken in bzw. leicht oberhalb von Aschau. Der Blick ist sensationell. Das Mikroklima auch: Entlang des Mauerwegs, der Bank 52 und 58 mehr oder weniger verbindet, kann man aufgrund der auch im Winter recht milden Temperaturen durchaus noch die eine oder andere Brombeere pflücken. Vor zwei Jahren war es so warm, dass man kurz vor Weihnachten sogar noch welche essen konnte. Anders formuliert: Hier in diesem besonders schönen Fleckchen von Aschau gibt es nicht nur Sonne – es gibt auch Ausblick und sogar etwas zu Essen. Nicht immer. Aber mit ein Bisserl Glück gleich alles drei zusammen.

Ausblick von Bank 58. Sie ist die Jubiliäumsbank des Katholischen Frauenbunds zum 100-Jährigen. Aber auch als konfessionsloser Mann weiß ich die Bank zu schätzen. Wer genau hinschaut, kann auf dem Bild von mir sogar erkennen, dass ich am rechten Auge ein Feilchen haben – das habe ich mir in Berlin … wie sollte es anders sein … auch im Zusammenhang mit einem Fahrrad geholt. Umso wichtiger: Die Sonnenkur, um es bald möglichst los zu werden. Auf dem letzten Bild: Die Banken des Bankerlwegs.

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