Was der September zu kühl war, gleicht der Oktober aus. Bei milden 21 Grad gings beim Ahgraben in die Berge.
Erlebnisse und Learnings
Eigentlich hoffte ich, dass ich bei einem derart schönen „Goldenen Oktober“ mit viel Sonne und milden Temperaturen doch noch ein paar Steinpilze finden würde. Aufgrund des Traumwetters waren aber die üblichen Fundplätze mit Besuchermassen überfüllt. Daher entschied ich mich spontan, oberhalb des Ahgrabens nach Pilzen zu suchen. Da bin ich allerdings bislang noch nicht fündig geworden, obwohl dort durchaus eine geeignete Vegetation für Pilze zu finden ist – und da dort kaum jemand herumwandert, um u.a. nach Pilzen zu suchen, hätte man im Fall der Fälle auch die Chance, die Pilze zu finden, die da sind.
Naja, um das Ergebnis vorwegzunehmen: Es war ein „Satz mit X“ – keine Steinpilze trotz grundsätzlich guter Bedingungen. Aber das ist auch nicht so schlimm, denn immerhin habe ich wieder einmal einen wunderschönen Ausflug gemacht. Insbesondere der Anstieg zu den recht hoch liegenden Baumreihen oberhalb einer mit ca. 1m hohem Gras, Disteln und Brombeeren bewachsenen, rund 250 m langen und über 60 Grad steilen „Waldwiese“, war wirklich „etwas anderes“. Um dort hoch und wieder runter zu kommen, ließ ich das E-Bike natürlich stehen.
Anschließend gings bei großartiger Fernsicht wieder zurück!
Wunderschöne Farben und steile Wald(-wiesen)-hänge. Das waren wohl die markantesten Elemente dieses Ausflugs. Ein Goldener Oktober wie im Bilderbuch – nur leider ohne Pilze. Die wären die Krönung des kleinen Ausflugs gewesen. Nach der Tour konnte ich mich sogar nochmals Sonnen – und das im Oktober!
