HomeTagebuchWieder mal zur Trattoria Siciliana – an einem besonderen Tag

Wieder mal zur Trattoria Siciliana – an einem besonderen Tag

Die Trattoria Siciliana in Frasdorf ist stets eine E-Bike-Tour wert. Heute war es wieder einmal so weit. Aus gegebenem Anlass. Auf der Rückfahrt wurde mir auch nochmal klar, dass heute für Aschau ein besonderer Tag war.

Erlebnisse und Learnings

Es ist schon wieder über ein halbes Jahr her, dass wir die Trattoria Siciliana im nahegelegenen Frasdorf aufgesucht haben. Im März, als ich dort ebenfalls mit dem E-Bike hinfuhr, war der Anlass ein Geburtstag. Heute gabs auch was zu feiern: Micha und ich werden vermutlich Mitte Januar zum dritten Mal Großeltern – und es soll ein Mädchen werden. Die News, ob es sich um einen Jungen oder ein Mädchen handeln wird, hat tatsächlich etwas länger benötigt. Dafür sind die Ultraschallbilder jetzt umso klarer: Man kann sogar das vollständige Gesicht erkennen. Bei der Geburt unserer beiden Kinder gab’s nur sehr grobe Bilder, die kaum Details erkennen ließen.

Um den Anlaß gebührend zu feiern bestellten wir bei Massimiliano noch rechtzeitig einen letzten Tisch. Glück gehabt, denn die Trattoria war später am Abend komplett bis auf den letzten Platz ausgebucht. Als ich gegen 18.30 Uhr mit meinem E-Bike dort ankam, saßen die anderen drei (sorry vier) schon am Tisch. Zu Essen gab’s Involtini, Pasta und Pizza. Dazu ein Weinchen oder eine Aranciata sowie zwei Flaschen St. Pellgrino. Jedem das seine. Am Ende abgerundet durch ein paar Espressi, die – wie der Wahl-Italiener in mir zu sagen pflegt – in der Tat „molto forte“ gewesen sind.

Danach ging’s wieder bei Dunkelheit zurück, denn es sollte noch einen leckeren Nachtisch geben, eine Tiramisu, welche die Mutter der künftigen Enkelin schon vorab zubereitet hatte. Und es gab (mal wieder) ein Gläschen Champagner – nicht die wirklich teure Variante, aber trotzdem sehr lecker!

P.S.: Auf der Rückfahrt fiel mir kurz vor der Haustür noch auf, dass es heute für Aschau ein besonderer Tag war. Mehr oder weniger zufällig fuhr ich nämlich am samstäglich beleuchteten Eiskeller vorbei. Von dort lief Hannah W. vor sechs Wochen nach hause. Sie wurde Opfer eines Gewaltverbrechens, das heute endlich vor der Aufklärung zu stehen scheint. Der Fall hatte nicht nur vor Ort für enormen medialen Wirbel gesorgt. Für Aschauer gab es wochenlang nur dieses eine Thema. Selbst Aktenzeichen XY hatte berichtet. Ein Tatverdächtiger aus dem südlichen Landkreis wurde am Freitag festgenommen. Wie es scheint, ist der Fall nun gelöst. Hoffentlich.

Das E-Bike stellte ich natürlich direkt vor der Trattoria Siciliana ab. Obgleich von außen bayerisch anmutend ist das Restaurant von innen absolut typisch italienisch. Auf der Rückfahrt fuhr ich am sanft beleuchteten Logistikzentrum von Moormann vorbei und schaute auf die Kampenwandbahn, die vermutlich aufgrund der erhöhten Strompreise nur noch zum Teil beleuchtet ist. Dann kam ich am Eiskeller vorbei: Samstags ist dort immer geöffnet. Schließlich stellte ich das E-Bike im Gewölbekeller ab, in den wir heute (recht spät) die Zitrusfrüchte aus dem Garten gestellt haben. Danach gabs nochmal Tiramisu und französischen Schaumwein.

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