Der Krankenhausaufenthalt schien zunächst ziemlich frei von Nebenwirkungen zu sein – aber Pustekuchen! Sonntag, Montag und Dienstag den halben Tag lag ich flach. Am heutigen Abend gings dann aber wieder etwas besser und ich machte eine kleine kraftschonende E-Bike-Tour nach Frasdorf. Genau für solche schonenden Touren ist ein E-Bike ideal.
Nach dem Krankenhaus ist vor der Müdigkeit
Schlapp, schlapp, schlapp. So fühlte ich mich die letzten Tage – und das ist nach einer solchen Therapie mit einwöchigem Krankenhausaufenthalt nicht nur normal, es ist auch eine Steilvorlage, um mit Hilfe eines E-Bike-Motors wieder langsam die Kräfte hochzufahren. Interessanterweise war ich im Krankenhaus fitter als danach. Ich ließ mir das Phänomen heute früh von meinem Hausarzt erklären. Klingt alles plausibel. Gleichwohl fragte ich mich heute ebenso wie nach allen anderen Krankenhausaufenthalten der letzten vier Jahre: Wie werde ich jetzt möglichst schnell wieder fitter?!
Aufgrund einer Vielzahl von mutmaßlichen Nebenwirkungen entschied ich mich für den vermutlich einfachsten Weg: Mit einer kleinen Tour schonend anfangen, dann steigern! Insofern wagte ich heute abend eine erste Tour nach Frasdorf und zurück. Das war alleine schon wegen der Sonnenstrahlen ein echtes Erlebnis, die an einer winzigen Stelle die ansonsten dicken grauen Wolken durchstechen konnten. Das gab nicht nur Aufschwung für die Physis, sondern auch für die Psyche.
Schaun wir mal, dass das in den nächsten Tagen in ähnlicher Form langsam, aber stetig mit kleinen Schritten wieder weiter aufwärts geht! Sicher ist: Das E-Bike hilft mir dabei, gerade die schwierige Einstiegsphase gut zu meistern, denn so komme ich nicht nur mit geringem Kraftaufwand aus Aschau heraus, ich komme vor allem auch wieder mit geringem Kraftaufwand wieder zurück, falls die Energie unterwegs nachlassen sollte.