Am Donnerstag war standesamtliche Hochzeit angesagt. Bei Kaiserwetter. Ein wunder-, wunder-, wunderschöner Tag. Zwischen dem exzellenten Mittag- und Abendessen machte ich allerdings noch eine kurze Physio im Aschauer Schwimmbad. Und entdeckte dabei eine Bergmolch-Mumie.
Erlebnisse und Learnings
Rückblickend war es wohl einer der schönsten Tage überhaupt: Die (standesamtliche) Hochzeit meiner Tochter, die im engsten Familienkreis stattfand. Viele Worte würden den einzigartigen Tag sowieso nicht richtig beschreiben. Daher kurz und knapp: Es war toll! Nach der wunderbaren Trauung im Standesamt ging es über Mittag zur Alpenrose in Grainbach. Am Abend machte uns „Spitzenkoch Max“ von der Stubn noch ein exzellentes Essen. Der Tag „glühte“ im wahrsten Sinne des Wortes bei milden Temperaturen und einem obendrein gut wärmespendenden Kanonenofen aus.
Ich wäre aber nicht ich, wenn ich an diesem spätsommerlichen Tag mit über 25 Grad im Schatten nicht doch noch ein kurzes Zeitfenster von etwa 20 Minuten gefunden hätte, in dem ich mit dem E-Bike kurz zum Aschauer Schwimmbad gefahren wäre. Das Wasser ist mittlerweile auch wieder etwa 20 Grad warm, was jede noch so einfache Physio etwas angenehmer macht. Im unmittelbaren Anschluss entdeckte ich dann etwas ungewöhnliches: Auf dem Sand des Volleyball-Felds lag eine mumifizierte Bergmolch-Larve. Es war eines jener x-tausend Exemplare, die ich Wochen zuvor schon entdeckt hatte. Im Sand ist man bei der Wärme als Molch sicherlich nicht gut aufgehoben …
Für die einen der schönste Tag seit Langem – für den kleinen männlichen Bergmolch wohl nicht. Er vertrocknete im Sand des Volleyballfeldes im Aschauer Schwimmbad. Wir ließen es uns hingegen recht gut gehen: Das Essen vom der Alpenrose war ebenso exzellent wie das Pastrami und die vielen anderen Speisen von Max, dem neuen Koch der Stubn.